Recyclingmöglichkeiten in Stafstedt

Recyclinghof Hohenwestedt: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Schadstoffannahme, Sperrmüll, Kosten, Kontakt, Containerbestellung, Wiederverwendung, Entsorgungstipps für Stafstedt.

Stafstedt

Anfahrt & Öffnungszeiten

Der nächstgelegene Recyclinghof für die Bewohner von Stafstedt befindet sich in Hohenwestedt:

Recyclinghof Hohenwestedt
Vaasbüttel 37
24594 Hohenwestedt
Telefon: 04331/345 123
Webseite: www.awr.de

Öffnungszeiten:

Montag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr

Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Schadstoffannahme: jeder 3. Donnerstag von 14:00 – 17:00 Uhr (haushaltsübliche Mengen).

Was wird angenommen und wie entsorge ich richtig?

Der Recyclinghof nimmt eine große Bandbreite an Wertstoffen und Abfällen an. Zu den wichtigsten Annahmegruppen gehören:

  • Pappe / Papier
  • Weißglas / Buntglas
  • Altholz und Altholz aus dem Außenbereich
  • Elektrogeräte und Kühl- und Gefriergeräte
  • Batterien (Trockenbatterien und Autobatterien in haushaltsüblichen Mengen)
  • Sperrmüll und sperrige Abfälle (z. B. Laminat)
  • Bauschutt – Kleinmengen bis max. 120 l, sowie Ziegel und Leichtbaustoffe
  • Kunststoffe (keine Verpackungen), PE-Folie
  • PKW-Reifen mit/ohne Felge
  • Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen (in großen Mengen nur nach Anmeldung)
  • Schadstoffe (siehe Schadstoffannahme)

Bitte beachten Sie, dass für einige Abfälle Gebühren anfallen können. Für etwaige Gebühren informieren Sie sich bitte vorher beim Recyclinghof oder Ihrer Gemeinde.

Besonderer Hinweis zur Schadstoffannahme: Farbreste, Lösungsmittel, Altöl (bis 5 l) und ähnliche Stoffe dürfen nur in haushaltsüblichen Mengen angenommen werden und sollten zur Sonderannahme gebracht werden (jeder 3. Donnerstag, 14:00–17:00 Uhr). Größere Mengen oder gewerbliche Abfälle sind nicht zugelassen.

Tipps für Sonderfälle und Entrümpelung

Textilien: Kleidung, die noch tragbar ist, können Sie spenden oder an Kleidercontainer geben. Viele lokale Hilfsorganisationen und Secondhand-Läden in der Umgebung nehmen saubere, intakte Kleidung an. Für unbrauchbare Textilien gibt es häufig spezielle Sammelcontainer.

Hazardstoffe: Haushaltsübliche Mengen giftiger Stoffe (z. B. Lacke, Farben, Altöl) können beim Recyclinghof oder bei der Schadstoffannahme abgegeben werden. Bringen Sie diese Stoffe in originalen Behältern und gut verschlossen, vermeiden Sie die Mischung verschiedener Chemikalien.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Bei größeren Räumungen empfiehlt es sich, professionelle Dienste in Anspruch zu nehmen. Suchbegriffe, die Ihnen helfen, lokale Anbieter zu finden, sind Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese Anbieter übernehmen Sortierung, Abtransport und fachgerechte Entsorgung und können oft auch Wertstoffe verwerten.

Grobe Hinweise zu Sperrmüll, Containern und Kosten

Viele Gemeinden bieten eine kommunale Sperrmüllabfuhr an oder geben Termine zur Anmeldung bekannt. Alternativ können Sie für Renovierungen und größere Abfallmengen Container (Mietcontainer / Mulden) bei regionalen Anbietern bestellen. Achten Sie darauf, dass Bauschutt, Holz und Sperrmüll getrennt werden müssen. Die Kosten variieren je nach Volumen und Materialart – informieren Sie sich vorab beim Recyclinghof, Ihrer Gemeinde oder dem Containerdienst.

Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie den Recyclinghof Hohenwestedt an: 04331/345 123. Dort erhalten Sie Auskunft zu Gebühren, Annahmebedingungen und besonderen Regeln für Sonderabfälle.

Praktische Tipps zum Entrümpeln und Wiederverwenden

Ein kleines Beispiel aus der Nachbarschaft: Frau Meyer aus Stafstedt dachte, ihr altes Sofa sei nur Sperrmüll – bis ein Nachbar anfragte, ob er es für sein Gartenhaus nutzen könne. Mit einer kleinen Reparatur gewann das Sofa ein zweites Leben. Solche einfachen Lösungen sparen Aufwand und Geld.

  • Vor dem Wegwerfen: Prüfen, ob der Gegenstand noch reparierbar oder spendenwürdig ist.
  • Flohmarkt oder Online-Anzeigen: Möbel, Bücher und Haushaltsgegenstände lassen sich oft schnell verschenken oder verkaufen.
  • Tauschbörsen und Nachbarschaftsgruppen: Nutzen Sie lokale Plattformen, um Dinge kostenlos abzugeben.
  • Sortieren schon zuhause: Trennen Sie Papier, Glas, Metall und Elektrogeräte – das erleichtert die Abgabe am Recyclinghof.

Lokale Recycling-Programme und Vermeidungsstrategien

Viele Gemeinden fördern lokale Initiativen wie Repair-Cafés, Kleidertausch-Aktionen oder Verschenk-Regale. Solche Projekte verlängern die Lebensdauer von Produkten und reduzieren Restmüll. Als Prävention gilt:

  • Beim Kauf auf Langlebigkeit und Reparierbarkeit achten.
  • Einwegprodukte meiden und auf wiederverwendbare Alternativen setzen.
  • Reparieren statt ersetzen – viele kleinere Schäden lassen sich kostengünstig beheben.
  • Bewusst einkaufen: weniger Verpackung, größere Gebinde, unverpackte Lebensmittel wenn möglich.

Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben oder unsicher sind, ob ein Gegenstand angenommen wird, wenden Sie sich an den Recyclinghof Hohenwestedt oder an das Rathaus Stafstedt. So vermeiden Sie unnötige Wege und stellen sicher, dass Abfälle fachgerecht und umweltgerecht behandelt werden.