Entsorgung und Recycling in Königshügel
Recyclinghof Rendsburg: Öffnungszeiten, Annahme von Schadstoffen, Sperrmüll, Elektrogeräten, Textilien und Recyclingtipps für Königshügel. Gebühren Kontakt

Allgemeine Informationen
Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Königshügel ist der nächstgelegene Recyclinghof in Rendsburg die zentrale Anlaufstelle für die umweltgerechte Entsorgung. Bitte beachten Sie die Adresse und Kontaktdaten:
Recyclinghof Rendsburg
St.-Peter-Ording Straße 10
24768 Rendsburg
Telefon: 04331/345 123
Öffnungszeiten & Annahme
Die Öffnungszeiten des Recyclinghofes sind:
Montag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr
Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Schadstoffe werden täglich angenommen (in haushaltsüblichen Mengen).
Was wird angenommen? — Wichtige Wertstoffe
Der Recyclinghof in Rendsburg nimmt vieleMaterialien an. Besonders relevant für Haushalte aus Königshügel sind:
- Pappe / Papier
- Schadstoffe (z. B. Farben, Lacke, Lösungsmittel – in haushaltsüblichen Mengen)
- Sperrmüll (gegebenenfalls sortiert oder in bestimmten Größen)
- Weiß- und Buntglas
- Altholz und Hölzer aus dem Außenbereich
- Elektrogeräte sowie Kühl- und Gefriergeräte
- Batterien (Trockenbatterien und Autobatterien in haushaltsüblichen Mengen)
- Leuchtstoffröhren / Energiesparlampen (in großen Mengen nur nach Anmeldung)
- Kunststoffe (keine Verpackungen), PE-Folie
- Bauschutt (Kleinmengen bis max. 120 l und Leichtbaustoffe wie Ziegel)
- PKW-Reifen mit/ohne Felge
Für mögliche Gebühren informieren Sie sich bitte vorher beim Recyclinghof. Kleinmengen von Bauschutt sind in der Regel erlaubt, größere Mengen können kostenpflichtig sein.
Anekdote: Eine Nachbarin aus Königshügel brachte einmal eine alte Kommode zum Recyclinghof; vor Ort stellte sich heraus, dass nur wenige Schrauben fehlten. Ein Mitarbeiter half kurz beim Sichern der Teile – die Kommode wurde fachgerecht zerlegt und das Holz wiederverwertet. Solche kleinen Hilfen sparen Aufwand und schaffen Material für Neues.
Spezialentsorgung und Spenden
Textilien: Kleidung, Schuhwerk und Textilien sollten wenn möglich gespendet werden. In vielen Ortschaften und an öffentlichen Sammelstellen stehen Kleidercontainer oder lokale Wohlfahrtsorganisationen nehmen gut erhaltene Kleidung an. Achten Sie darauf, Textilien sauber und trocken abzugeben.
Gefährliche Abfälle: Schadstoffe wie Lacke, Lösungsmittel, Altöl (bis 5 L) und andere gefährliche Stoffe werden am Recyclinghof angenommen. Die Schadstoff-Annahme ist täglich möglich (haushaltsübliche Mengen). Bringen Sie solche Materialien möglichst in originalen, sicher verschlossenen Behältern und getrennt von anderen Abfällen.
Entrümpelung / Haushaltsauflösung: Für größere Entrümpelungen oder eine komplette Haushaltsauflösung nutzen viele Haushalte professionelle Dienste. Suchen Sie nach Anbietern für Entrümpelung und Haushaltsauflösung in der Region; vergleichen Sie Angebote, prüfen Sie auf Bewertungen und fragen Sie nach, welche Materialien entsorgt, verwertet oder gespendet werden können. Beachten Sie: für Abholung und Transport fallen in der Regel Gebühren an.
Sperrige Gegenstände & Baustellenabfälle
Kommunale Sperrmüllabfuhr: Viele Gemeinden bieten einen Sperrmülltermin oder eine Anmeldung zur Abholung sperriger Gegenstände an. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung über Termine und Regeln (z. B. Anmeldung, maximal annehmbare Mengen).
Container / Mulden: Für größere Renovierungen oder Baustellen können Container oder Mulden gemietet werden. Die Kosten hängen von Größe und Mietdauer ab und werden meist pauschal pro Kubikmeter berechnet. Kleinmengen Bauschutt (bis ca. 120 Liter) können oft direkt am Recyclinghof abgegeben werden; größere Mengen sind in der Regel kostenpflichtig.
Hinweis: Bei größeren Projekten lohnt es sich, vorab Preise und Annahmebedingungen zu klären, um Überraschungen zu vermeiden.
Wussten Sie schon? In vielen Kommunen lässt sich durch konsequentes Trennen und gezieltes Weitergeben von Gebrauchsgegenständen die Menge des Restabfalls deutlich reduzieren. Kleiner Fakt zum Schmunzeln: Wenn jede Familie in Königshügel einmal im Jahr einen Gegenstand repariert statt neu zu kaufen, würde das zusammen gerechnet eine beachtliche Menge Ressourcen sparen.
Recyclingprogramme und Prävention
Lokale Initiativen: Beteiligen Sie sich an Tauschbörsen, Repair-Cafés oder Kleidertausch-Aktionen in der Region. Solche Angebote verlängern die Lebensdauer von Produkten und verhindern Abfall.
Vermeidungstipps für den Alltag:
- Kaufen Sie langlebige, reparierbare Produkte.
- Verwenden Sie wiederverwendbare Taschen, Flaschen und Behälter.
- Spenden oder verkaufen Sie noch brauchbare Gegenstände statt sie wegzuwerfen.
- Kompostieren Sie organische Abfälle, wenn möglich, um Müll und Kosten zu reduzieren.
- Informieren Sie sich über richtige Trennung – sortenrein abgegebene Wertstoffe erleichtern das Recycling.
Wenn Sie Fragen zu Abgaben, Gebühren oder speziellen Materialien haben, rufen Sie bitte den Recyclinghof Rendsburg unter 04331/345 123 an. So vermeiden Sie unnötige Wege und können sicher sein, dass Ihre Abfälle umweltgerecht behandelt werden.