Entsorgung in Schwabstedt
Recyclinghof Lunden nimmt Abfälle für Schwabstedt: Öffnungszeiten, Annahme Elektrogeräte, Sperrmüll, Gefahrstoffe, Gebühren, Textilspenden, Container, Kontakt.

Allgemeine Information
Der nächstgelegene Recyclinghof für Einwohnerinnen und Einwohner von Schwabstedt befindet sich in Lunden:
Recyclinghof Lunden
Alte Ladestraße (neben Bahnhof)
25774 Lunden
Telefon: 0481/85 500
Webseite: www.awd-online.de/recyclinghoefe/lunden/
Öffnungszeiten (April – Oktober):
Freitag: 12:00 – 16:00 Uhr oder 13:00 – 17:00 Uhr (bitte telefonisch bestätigen)
Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr
Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Top Materialien, die angenommen werden
Der Recyclinghof in Lunden nimmt viele Wertstoffe an. Die wichtigsten zehn Kategorien sind:
- Batterien (kleine Batterien, Knopfzellen)
- DSD-Leichtverpackungen (gelber Sack/gelbe Tonne)
- Edelmetalle und Metallschrott (Aluminium, Blei, Kupfer, Messing)
- Elektrogroßgeräte (Herde, Waschmaschinen etc.)
- Elektrokleingeräte (Kaffeemaschinen, Toaster usw.)
- Kühlgeräte (mit Entsorgungspflichten)
- Flachglas
- Glas (Weiß-, Grün-, Braun-)
- Pappe / Papier
- Sperrmüll
Beachten Sie bitte, dass viele weitere Materialien angenommen werden. Einige Abgaben sind kostenpflichtig (siehe unten) und die Abgabe ist oft nur in haushaltsüblichen Mengen möglich.
Spezial-Entsorgung
Textilspenden
Gebrauchte Kleidung und Textilien sollten möglichst gespendet werden. In Schwabstedt und Umgebung gibt es Altkleidercontainer und örtliche Wohlfahrtsorganisationen, die Kleidung annehmen. Saubere, intakte Kleidungsstücke lassen sich leicht weiterverwenden – das spart Ressourcen und hilft Menschen in Not.
Umgang mit gefährlichen Abfällen
Gefährliche Abfälle (Altöl, Farben, Lacke, Lösungsmittel, größere Mengen an Chemikalien) dürfen nicht in die normale Restmülltonne. Kleinere gefährliche Gegenstände wie Batterien werden auf dem Recyclinghof angenommen. Für größere Mengen oder spezielle Stoffe lohnt sich vorher ein Anruf beim Recyclinghof (Telefon: 0481/85 500) oder beim zuständigen Kreis. Viele Stoffe werden nur kostenpflichtig oder nach Voranmeldung angenommen.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung
Bei größeren Entrümpelungen oder einer Haushaltsauflösung (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) empfiehlt es sich, professionelle Dienstleister zu beauftragen. Solche Firmen übernehmen Sortierung, Transport und, falls nötig, die fachgerechte Entsorgung von gefährlichen Stoffen. Fragen Sie bei mehreren Anbietern nach Referenzen und Kostenaufstellung.
Großmüll und Baurestmassen
Kommunale Abholung
Für Sperrmüll bietet die Kommune in der Regel Abholtermine oder die Möglichkeit, Sperrgut an einem zentralen Sammelpunkt anzumelden. Informieren Sie sich bei der Gemeindeverwaltung über die Abholtermine und die zulässigen Mengen.
Container- und Muldenoptionen
Bei Baustellen oder umfangreichen Renovierungen lohnt sich die Anmietung einer Container- oder Muldenlösung. Achten Sie bei der Bestellung darauf, welche Fraktionen (reiner Bauschutt, gemischte Abfälle, Holz, etc.) zulässig sind. Für bestimmte Materialien wie asbesthaltige Eternitplatten (max. 10 m²) und belasteten Bauschutt fallen Gebühren an.
Kostenhinweis
Einige Abgaben am Recyclinghof sind kostenpflichtig. Beispiele sind Asbest-/Eternit, bestimmte Bauschuttarten, behandelte oder schadstoffbelastete Hölzer, Autoreifen und größere Mengen an Mischabfällen. Kleinmengen in haushaltsüblichen Maße sind oft kostenlos möglich; bei größeren Mengen entstehen Gebühren.
Warum Profis bei komplexen Fällen wichtig sind
Bei größeren Projekten, gefährlichen Stoffen oder gemischten Abfällen kann die Entsorgung schnell komplex werden. Professionelle Entsorger und zertifizierte Recyclingfirmen kennen die rechtlichen Anforderungen, Trennvorschriften und Abgabemöglichkeiten. Sie schützen damit Sie, Ihre Nachbarn und die Umwelt vor Risiken.
Ein Beispiel aus der Nachbarschaft: Frau Hansen aus Schwabstedt wollte nach einer Renovierung alten Dachbodeninhalt loswerden. Nachdem sie einen zertifizierten Entrümpler beauftragt hatte, wurden schadstoffbelastete Materialien getrennt, Sperrmüll korrekt entsorgt und vieles recycelt – am Ende waren die Kosten transparent und es blieb kein Problem übrig.
Recyclingprogramme und Prävention
Lokale Initiativen und gute Gewohnheiten helfen, Abfall zu vermeiden:
- Reparieren statt Wegwerfen: Kleine Elektrogeräte und Möbel lassen sich oft einfach reparieren.
- Wiederverwenden und Tauschen: Flohmärkte, Nachbarschaftsgruppen und Tauschbörsen verlängern Produktleben.
- Bewusst einkaufen: Produkte mit wenig Verpackung und langlebige Artikel reduzieren Müll.
- Kompostieren: Garten- und Küchenabfälle können im Kompost besser zu Nährstoffen werden statt Müll zu sein.
Viele Gemeinden unterstützen lokale Projekte zur Wiederverwendung. Fragen Sie bei Ihrer Kommune nach Repair-Cafés, Kleidertausch-Aktionen oder Informationsveranstaltungen.
Kontakt und praktische Tipps
Bevor Sie größere Mengen bringen oder spezielle Abfälle anliefern, rufen Sie bitte beim Recyclinghof Lunden an: 0481/85 500. So vermeiden Sie unnötige Fahrten und können sicherstellen, dass Ihr Material angenommen wird. Denken Sie daran: Saubere, sortengetrennte Anlieferung beschleunigt die Abgabe und verbessert die Recyclingquote.