Entsorgungsmöglichkeiten in Schafstedt

Entsorgung in Schafstedt: Recyclinghof Bargenstedt, Öffnungszeiten, angenommene Materialien, Gebühren, Sperrmüll, Schadstoffe, Textilien, Container Optionen, Kontaktdaten.

Schafstedt

Wo befindet sich die nächstgelegene Entsorgungsanlage für Schafstedt?

Die nächstgelegene Anlage ist der Recyclinghof Bargenstedt.

Recyclinghof Bargenstedt
Klintweg 15
25704 Bargenstedt
Telefon: 04832/95 700
Webseite: www.awd-online.de (bitte ohne Link im Browser aufrufen)

Wann hat der Recyclinghof Bargenstedt geöffnet?

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag – Freitag: 07:30 – 17:00 Uhr
  • Samstag: 08:30 – 13:00 Uhr
  • Sonn- und Feiertage: geschlossen

Welche Materialien werden dort vorrangig angenommen?

Wichtige Stoffe, die der Recyclinghof regelmäßig annimmt:

  • Batterien (Klein- und Knopfzellen)
  • DSD Leichtverpackungen
  • Edelmetalle (Alu, Blei, Kupfer, Messing)
  • Elektrogroßgeräte und Elektrokleingeräte
  • Elektronikschrott (auch demontierte Geräte) und Elektrokabel
  • Flachglas sowie Glas (weiß, grün, braun)
  • Holz unbehandelt
  • Korken
  • Kühlgeräte
  • Pappe / Papier
  • Schrott (keine Autos) und Sperrmüll

Wichtiger Hinweis: Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.

Was kostet die Abgabe von bestimmten Bau- oder Sonderabfällen?

Einige Materialien sind kostenpflichtig. Beispiele, die üblicherweise Gebühren verursachen:

  • Asbest-Eternit (max. 10 m²)
  • Bauschutt (Ziegel, Beton, sauber) oder gering belasteter Bauschutt
  • Dachpappe (teerhaltig), Gipskarton / Rigips
  • Behandeltes oder schadstoffbelastetes Holz
  • Keramik (Waschbecken, WC) und Kunststofffenster (Elemente)
  • Mischabfälle und bestimmte Reifen (mit/ohne Felge)

Genauere Preise variieren je nach Menge und Material; informieren Sie sich telefonisch beim Recyclinghof Bargenstedt vor Anlieferung.

Wie entsorge ich Kleidung und Textilien sinnvoll?

Textilien, die noch tragbar sind, können Sie spenden oder in die dafür vorgesehenen Sammelcontainer geben. Gemeinnützige Organisationen nehmen oft gut erhaltene Kleidung an — das verlängert den Lebenszyklus der Dinge und hilft Menschen in Not. Nicht mehr brauchbare Stoffe gehören in die Restabfalltonne oder in spezielle Alttextil-Sammelstellen, falls vorhanden.

Wie gehe ich mit gefährlichen Abfällen um?

Gefährliche Abfälle (z. B. Farben, Lacke, Altbatterien, Öle, chemische Reststoffe) sollten nicht in die Restmülltonne. Kleinmengen werden oft beim Recyclinghof angenommen, größere Mengen benötigen eine gesonderte Entsorgung. Bringen Sie solche Stoffe möglichst in der Originalverpackung zur Annahme und informieren Sie sich vorher telefonisch über Annahmebedingungen.

Gibt es Hilfe für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?

Ja. Für größere Aufräumarbeiten gibt es lokale Dienstleister für Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese übernehmen das Sortieren, den Abtransport und ggf. die fachgerechte Entsorgung. Vergleichen Sie Angebote, fragen Sie nach Referenzen und klären Sie, welche Materialien kostenpflichtig entsorgt werden.

Wie entsorge ich Sperrmüll oder größere Gegenstände?

Die Kommune bietet in der Regel Sperrmüllabholungen an. Termine und Bedingungen erfahren Sie beim zuständigen Entsorger bzw. bei der Stadt-/Kreisverwaltung. Alternativ können Sie sperrige Gegenstände direkt zum Recyclinghof bringen oder einen Dienstleister für Entrümpelung beauftragen. Für Baustellen oder größere Mengen empfiehlt sich die Anmietung eines Containers / einer Mulde bei regionalen Entsorgern — beachten Sie die Trennung von Wertstoffen und Bauschutt, da unterschiedliche Container erforderlich sind.

Welche Container- bzw. Muldenoptionen gibt es und was kostet das?

Für Bau- und Abbrucharbeiten können Sie Container (z. B. für Bauschutt, Holz, Mischabfall) mieten. Preise richten sich nach Volumen (m³) und Abfallart. Bauschutt und schadstoffhaltige Materialien sind oft teurer. Lassen Sie sich vorab ein Angebot vom Containerdienst geben und beachten Sie Genehmigungen für die Aufstellung auf öffentlichen Flächen.

Warum ist richtige Mülltrennung und Recycling so wichtig?

Richtiges Recycling spart Ressourcen, reduziert Müllberge und schützt die Umwelt. Wenn Metalle, Glas, Papier und Kunststoffe getrennt werden, können sie wiederverwertet werden – das schont Rohstoffe und reduziert Energieverbrauch. Fehlerhafte Entsorgung führt oft zu zusätzlichen Kosten und gefährdet bei bestimmten Stoffen Mensch und Natur.

Gibt es lokale Initiativen oder Strategien zur Abfallvermeidung?

In unserer Region gibt es zahlreiche Ansätze: Reparaturcafés, Kleidertausch- oder Tauschbörsen, lokale Second-Hand-Läden und Initiativen zur Reduzierung von Verpackungsmüll. Präventionstipps:

  • Weniger kaufen, langlebige Produkte bevorzugen
  • Reparieren statt wegwerfen
  • Kaufen in Großpackungen oder verpackungsarm
  • Mehrfach verwendbare Behälter nutzen (Trinkflaschen, Stoffbeutel)

Haben Sie einen Tipp aus der Praxis?

Kurz und persönlich: Ein Nachbar von mir fuhr einmal sonntagmorgens zum Recyclinghof, nur um festzustellen, dass dieser geschlossen war. Die kurze Verärgerung endete positiv – er brachte am nächsten Tag gleich mehrere lose Kabel und Elektrogeräte, die sonst in der Restmülltonne gelandet wären. Seitdem plant er Anlieferungen bewusst und trennt vorher gezielter.

Wie erreiche ich schnellen Rat oder weitere Informationen?

Rufen Sie beim Recyclinghof Bargenstedt an (04832/95 700) oder erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde nach Sperrmüllterminen, Container-Angeboten und speziellen Sammelaktionen für Schadstoffe. So vermeiden Sie unnötige Wege und mögliche Gebühren.