Entsorgungsmöglichkeiten in Nothweiler

Nothweiler Recyclinghof Fischbach Dahn Öffnungszeiten Annahme Sonderabfälle Sperrmüll Bauschutt Gebühren Container Elektrogeräte Grünabfall Textilien Beratung

Nothweiler

Entsorgung und Recycling für Nothweiler

Der nächstgelegene Recyclinghof für Nothweiler befindet sich in Fischbach bei Dahn. Wenn Sie etwas loswerden möchten, ist dies die erste Anlaufstelle für viele Haushaltsabfälle und wiederverwertbare Materialien.

Recyclinghof Fischbach bei Dahn
Gewerbegebiet
66996 Fischbach bei Dahn
Telefon: 06393/993012
Webseite: www.lksuedwestpfalz.de

Öffnungszeiten
Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: 13:00 – 16:30 Uhr
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: Geschlossen
Samstag: 08:30 – 12:00 Uhr

Bitte beachten Sie: Die angegebenen Zeiten gelten in der Regel; kurzfristige Änderungen oder Sonderöffnungszeiten können vorkommen. Bringen Sie möglichst sortiert an, das spart Zeit vor Ort.

Akzeptierte Materialien (Auswahl)

  • Alteisen
  • Altfarben und Dispersionsfarben (flüssig)
  • Altglas und Flachglas
  • Altöl (bis 5 ltr.)
  • CDs/DVDs
  • Druckerpatronen
  • Elektro(nik)-Altgeräte
  • Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren
  • Geräte- und Starterbatterien
  • Grünabfall (Kofferraumladung bis 250 ltr.)
  • Holzschutzmittelreste, Lackfarben (keine Sprühdosen)
  • ölverschmutzte Betriebsmittel (z. B. Ölfilter, Öllumpen)
  • Styropor (nur weiß und sauber), Folie, PUR-Schaumdosen
  • Naturkork (ohne Klebereste)

Es werden nur haushaltsübliche Kleinmengen angenommen. Gegen Gebühr werden unter anderem Bauschutt (Kofferraumladung bis 250 l), PKW-Reifen mit und ohne Felgen sowie Kleinmengen an Restmüll (Kofferraumladung bis 50 kg) angenommen.

Wichtige Hinweise zu Spezialabfällen und Sammeloptionen

Textilien: Gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Heimtextilien sollten nach Möglichkeit gespendet werden. In vielen Gemeinden gibt es Kleidersammlungen, Second-Hand-Läden oder die bekannten Sammelcontainer für Kleidung. Spenden sind besser als wegwerfen – so verlängern Sie die Nutzungsdauer und unterstützen lokale Hilfsorganisationen.

Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Altöl, Batterien, Leuchtstoffröhren und ähnliche Stoffe gehören nicht in die normale Restmülltonne. Bringen Sie diese Stoffe zum Recyclinghof oder zu speziellen Sammelterminen. Trennen Sie gefährliche Stoffe immer nach Anweisung, geben Sie sie in geeigneten Behältern ab und vermeiden Sie das Mischen mit anderen Abfällen.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Bei größeren Entrümpelungen oder einer kompletten Haushaltsauflösung (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) lohnt sich die Beauftragung eines erfahrenen Dienstleisters. Solche Firmen übernehmen Abtransport, Sortierung und umweltgerechte Entsorgung — besonders sinnvoll bei großen Mengen, sperrigen Gegenständen oder wenn gefährliche Stoffe zu entsorgen sind.

Grobe Orientierung zu Sperrmüll, Bauschutt und Containern

Für größere Möbelstücke oder größere Mengen an Sperrmüll bietet die Gemeinde bzw. der Landkreis oft Abholtermine oder eine Anmeldung zur Sperrmüllabfuhr an. Erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung oder beim Landkreis nach Abläufen und Terminen.

Wenn Sie größere Bau- oder Abrissarbeiten planen, sind Mietcontainer (auch Mulden oder Container genannt) eine sinnvolle Lösung. Container gibt es in verschiedenen Größen und für verschiedene Materialarten (z. B. Bauschutt, Holz, Restmüll). Die Kosten variieren je nach Volumen, Materialart und Mietdauer. Für kleine Mengen an Bauschutt nimmt der Recyclinghof Kofferraumladungen gegen Gebühr an; größere Mengen erfordern meist einen Container oder eine professionelle Entsorgung.

Hinweis zu Gebühren: Bestimmte Abfälle werden gegen Gebühr angenommen – dazu gehören z. B. Bauschutt (Kofferraumladung bis 250 l), PKW-Reifen und Kleinstmengen Restmüll (bis 50 kg). Für größere Mengen sind Mietcontainer oder Dienstleister nötig.

Warum Profis beauftragen?

Für komplexe Fälle empfiehlt es sich, mit professionellen Recyclingfirmen zusammenzuarbeiten. Professionelle Anbieter haben die Erfahrung, die richtige Trennung vorzunehmen, gefährliche Stoffe fachgerecht zu behandeln und die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Das gilt besonders bei größeren Mengen, defekten Elektrogeräten, Baustellenabfällen oder wenn unsichere Stoffe beteiligt sind. Ein falsches Vorgehen kann teuer werden. Kurzer Rat: Lieber einmal fachlich prüfen lassen, als mehrfach Probleme zu haben.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung

In der Region gibt es mehrere Initiativen zur Abfallvermeidung und Wiederverwendung: Kleidertausch, Repair-Cafés, Tauschbörsen und lokale Sammelaktionen. Schon im Alltag lässt sich viel tun: weniger Verpackungen kaufen, reparieren statt wegwerfen, Mehrweg statt Einweg wählen und Wertstoffe konsequent trennen. Kompostieren von Garten- und Küchenabfällen reduziert die Restmüllmenge und liefert guten Dünger für den Garten.

Wenn Sie unsicher sind, wo etwas hingehört oder welche Angebote es aktuell gibt, wenden Sie sich an den Recyclinghof in Fischbach bei Dahn (Telefon 06393/993012) oder an Ihre Gemeindeverwaltung. Kurze Rückfrage kann Zeit, Geld und Ärger sparen.