Entsorgung in Seinsfeld
Recyclinghof Trier: Öffnungszeiten, Annahme von Problemabfällen, Sperrmüll, Textilspenden, Containerlösungen und Recyclingtipps für Seinsfeld inkl. Gebührenhinweise

Allgemeine Informationen
Der nächstgelegene Recyclinghof für Bewohnerinnen und Bewohner von Seinsfeld befindet sich in Trier. Dort können Sie viele Wertstoffe und Problemabfälle umweltgerecht anliefern. Angaben zur Annahmestelle:
Recyclinghof Trier / A.R.T. Wertstoffhof Trier
Metternichstraße 35, 54292 Trier
Telefon: 0651 / 9491414 · Fax: 0651 / 94918414 · Webseite: www.art-trier.de
Öffnungszeiten:
- Montag: 08:00 – 16:00 Uhr
- Dienstag: 08:00 – 16:00 Uhr
- Mittwoch: 08:00 – 16:00 Uhr
- Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr
- Freitag: 08:00 – 16:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 16:00 Uhr
Zu den wichtigsten, regelmäßig angenommenen Materialien zählen unter anderem: Altglas, Altkleidung, Altmedikamente, Altöl, Altpapier (geschreddert nur in Papiersäcken oder Kartons), Altreifen (Pkw bis Ø 0,80 m), Batterien, Bioabfall (in Biotüten), CDs/DVDs, Druckerpatronen/Tonerkartuschen, Elektro(nik)geräte, Grüngut, gelbe Säcke, Korken, Metalle, Problemabfälle aus privaten Haushalten, Restabfälle (nur in amtlichen Abfallsäcken) sowie Sperrabfälle (bis 100 kg pro Anlieferung).
Bitte beachten Sie: Für manche Materialien werden Annahmegebühren erhoben. Fragen Sie im Zweifelsfall telefonisch nach oder bringen Sie eine kurze Beschreibung der anzuliefernden Gegenstände mit.
Spezialentsorgung, Textilspenden und Problemabfälle
Wohin mit alten Kleidern oder Farbeimern, die niemand mehr braucht? Textilien können oft gespendet werden: Viele Hilfsorganisationen, Second‑Hand-Läden oder Sammlungskisten in der Region nehmen tragfähige Kleidung an. Nicht tragfähige Textilien gehören in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter oder zum Recyclinghof. Prüfen Sie vor der Abgabe, ob Kleidungsstücke sauber und trocken sind.
Gefährliche Stoffe wie Farben, Lacke, Chemikalien, Akkus, Batterien oder alte Medikamente gehören nicht in den Restmüll. Der Wertstoffhof Trier nimmt Problemabfälle aus privaten Haushalten entgegen. Bringen Sie gefährliche Stoffe möglichst in der Originalverpackung oder in einer dichten, beschrifteten Verpackung und informieren Sie sich telefonisch über eventuelle Annahmebedingungen und Gebühren.
Altöl, elektrische Geräte und Batterien werden gesondert behandelt. Bitte werfen Sie solche Stoffe nicht in die Kanalisation oder in die Natur. Die fachgerechte Entsorgung schützt Mensch und Umwelt.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung
Bei größeren Wohnungsräumungen oder Nachlässen stellen sich oft Fragen: Wer sorgt für die Abholung, was lässt sich noch spenden, und was muss entsorgt werden? In solchen Fällen bieten professionelle Dienstleister Entrümpelung und Haushaltsauflösung an. Solche Firmen übernehmen Sortierung, Transport und fachgerechte Entsorgung — das spart Zeit und sorgt dafür, dass Wertstoffe korrekt recycelt und Problemabfälle sicher behandelt werden. Holen Sie Vergleichsangebote ein, verlangen Sie Referenzen und klären Sie, welche Kosten für Transport, Sortierung und Entsorgung anfallen.
Sperrmüll, Baustellenabfall & Containerlösungen
Sperrmüll: Für Sperrabfälle gibt es zwei gängige Wege: die kommunale Sperrmüllabfuhr oder die Anlieferung zum Recyclinghof. Am Wertstoffhof Trier können Sperrabfälle bis zu 100 kg pro Anlieferung abgegeben werden. Wollen Sie größere Mengen entsorgen, informieren Sie sich vorab bei Ihrer Gemeindeverwaltung über Termine und Modalitäten der Sperrmüllabholung.
Baustellen- und Renovierungsabfälle: Für größere Mengen empfiehlt sich ein Container (Absetz- oder Abrollcontainer). Containerfirmen in der Region bieten verschiedene Größen an; als grobe Kostenschätzung können Sie mit wenigen hundert Euro für kleine Container (3–5 m³) und mehreren hundert Euro bis über tausend Euro für größere Container (7–10 m³ oder mehr) rechnen — abhängig von Volumen, Müllart und Mietdauer. Fragen Sie immer mehrere Anbieter an und klären Sie, welche Stoffe im Container erlaubt sind und ob Abfuhr und Entsorgung im Preis enthalten sind.
Warum mit Profis arbeiten?
Kommt es zu komplexen Entsorgungsfällen — größere Mengen Elektronik, Gemische aus Bauschutt und Hausrat oder gefährliche Stoffe — ist die Zusammenarbeit mit professionellen Recyclingunternehmen sinnvoll. Warum? Fachbetriebe kennen gesetzliche Vorgaben, stellen Transport und Dokumentation sicher und verhindern Bußgelder oder Umweltgefahren. Sie können außerdem oft wertstoffliche Verwertung und damit Einsparungen erreichen, die private Transporte nicht leisten können.
Recyclingprogramme & Abfallvermeidung
Welche Schritte können Sie lokal tun, um Abfall zu vermeiden? Nutzen Sie vorhandene Angebote: die Ausgabe von Kompost in 40‑l‑Säcken, Komposttonnen, Gelbe Säcke, Biotüten und amtliche Abfallsäcke sind vor Ort verfügbar. Kaufen Sie langlebige Produkte, reparieren statt wegzuwerfen und spenden intakte Gegenstände. Trennen Sie konsequent Wertstoffe — das erhöht die Recyclingquoten und reduziert Kosten.
Engagieren Sie sich: Fragen Sie bei lokalen Initiativen, Vereinen oder der Gemeindeverwaltung nach Kleidertauschbörsen, Repair‑Cafés oder Tauschregalen. Schon kleine Veränderungen im Alltag — weniger Einwegverpackungen, wiederverwendbare Taschen, bewussterer Konsum — reduzieren Abfall und entlasten die Entsorgungswege.
Haben Sie Fragen zur richtigen Entsorgung oder wollen Sie prüfen, ob ein Gegenstand noch recycelbar ist? Rufen Sie die Mitarbeiter des Wertstoffhofs Trier an unter 0651 / 9491414 oder wenden Sie sich an die Gemeindeverwaltung Seinsfeld für Informationen zu kommunalen Sammlungen und Sperrmüllterminen.