Entsorgung in Dickesbach
Entsorgung Dickesbach: Recyclinghof Idar‑Oberstein nimmt Wertstoffe und Sperrmüll; Samstag geöffnet, Problemabfälle separat. Anmeldung telefonisch 06782/9989‑22
Entsorgung in Dickesbach – Ihr Wegweiser zum Recyclinghof
Der nächstgelegene Annahmeort für Wertstoffe und Sperrmüll für die Einwohner von Dickesbach ist der Recyclinghof Idar‑Oberstein. Die Anlage nimmt viele Haushaltsgegenstände und Wertstoffe an und ist die erste Anlaufstelle für Dinge, die nicht in die Hausmülltonne gehören.
Recyclinghof Idar‑Oberstein
Hauptstraße 539 A
55743 Idar‑Oberstein
Telefon: 06782/9989-22
Webseite: www.egb-bir.de
Öffnungszeiten
Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: Geschlossen
Samstag: 08:00 – 13:00 Uhr
Was wird am Recyclinghof angenommen?
Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Materialien an. Die wichtigsten, die Sie dort abgeben können, sind:
- Altholz (z. B. Holzsperrabfall, Paletten)
- Altholz belastet (z. B. Gartenmöbel, Konstruktionsholz, Zäune)
- Bauschutt in Kleinmengen (< 100 kg, z. B. Tontöpfe, Waschbecken)
- Baustellenabfall (z. B. Kunststoffplatten, Fenster ohne Glasbruch)
- CDs, DVDs, Blu‑ray (ohne Hülle)
- Elektronikaltgeräte (z. B. Drucker, Kühlschrank, Waschmaschine)
- Gelbe Säcke
- Metallschrott
- Papier, Pappe, Kartonagen
- Restabfall und Restsperrabfall (z. B. Polstermöbel, Wäschekörbe)
- Tonerkartuschen
Hinweis: Pro Haushalt sind im Kalenderjahr maximal 3 m³ Holz- und Restsperrabfall kostenfrei. Planen Sie größere Entsorgungsmengen, melden Sie sich vorher an und erkundigen Sie sich über mögliche Gebühren.
Was nicht angenommen wird:
- Altreifen
- Asbesthaltige Baustoffe
- Glasbausteine
- Grüngut und Gartenabfälle
- Holzfenster mit Glasscheiben
- Kfz‑Teile
- Künstliche Mineralfasern (Dämmwolle)
- Problemabfälle (z. B. Altöl, flüssige Farben, Kfz‑Batterien)
Problemabfälle werden am Recyclinghof Idar‑Oberstein nicht angenommen. Für solche Stoffe nutzen Sie bitte spezielle Schadstoffannahmen oder mobile Schadstoffsammlungen. Informationen dazu erhalten Sie beim Verbandsgemeindebüro oder beim Betreiber des Entsorgungszentrums.
Praktische Hinweise
Kommen Sie möglichst sortiert und getrennt an. Das spart Zeit vor Ort und vermeidet Nachfragen. Elektronikgeräte am besten ohne lose Kabel abgeben; Küchenmaschinen und Kleingeräte gehören in die Elektronikannahme.
Sonderentsorgung: Kleidung, Gefahrstoffe, Entrümpelung
Textilien, die noch tragbar sind, sollten dem Kreislauf erhalten bleiben. Spenden Sie Kleidung an soziale Einrichtungen oder nutzen Sie örtliche Sammelcontainer. Viele Tafeln, Second‑Hand‑Läden und gemeinnützige Vereine nehmen saubere, funktionstüchtige Kleidung an.
Gefahrstoffe wie Farben, Altöl, Lösemittel oder Batterien sind gesondert zu entsorgen. Sie gehören nicht in den Restmüll und auch nicht auf den Recyclinghof, wenn dort ausdrücklich nicht angenommen. Nutzen Sie die mobilen Schadstoffsammlungen Ihrer Verbandsgemeinde, oder erkundigen Sie sich bei den zuständigen kommunalen Stellen nach Sammelstellen.
Für umfangreiche Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen gibt es spezialisierte Dienstleister. Suchen Sie nach Angeboten für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung in der Region. Seriöse Anbieter geben Auskunft über Abfallverwertung und versuchen, wiederverwendbare Gegenstände zu retten und zu spenden.
Grobe Entsorgung & Baustellenabfälle
Bei größeren Mengen an Sperrmüll oder Bauabfällen bieten Kommunen meist Sperrmüllabfuhren oder die Genehmigung zur Anmietung von Containern an. Container (Mulden) für Baustellen können gegen Gebühr von regionalen Entsorgern gemietet werden; Preise hängen von Volumen und Materialart ab. Vorher Angebote einholen und klären, welche Abfälle aufgenommen werden dürfen. Für asbesthaltige Materialien und andere gefährliche Stoffe gelten gesonderte Regeln und spezielle Entsorgungswege.
Warum richtige Entsorgung wichtig ist
Richtiges Recycling schützt die Umwelt. Wenn Wertstoffe getrennt gesammelt werden, sparen wir Rohstoffe, Energie und Deponieraum. Fehlerhafte Entsorgung kann Boden und Grundwasser schädigen und ist teurer für alle. Richtig entsorgen heißt auch, dass wiederverwertbare Materialien nicht im Müll landen und Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
In der Region gibt es mehrere Initiativen zur Abfallvermeidung: Sammelstellen für Papier und Gelbe Säcke, Rücknahmeaktionen für Elektrogeräte und engagierte Second‑Hand‑Projekte. Vermeiden Sie Müll durch bewussteren Konsum: Reparieren statt wegwerfen, Gebrauchtes kaufen, auf unnötige Verpackung verzichten und Mehrweg statt Einweg wählen. Kleine Maßnahmen zuhause reduzieren die Müllmenge deutlich.
Wenn Sie unsicher sind, ob ein Gegenstand angenommen wird oder wie die Anmeldung für Sperrmüll funktioniert, rufen Sie am besten direkt beim Recyclinghof Idar‑Oberstein an: 06782/9989‑22. Dort erhalten Sie die aktuellsten Informationen und Hinweise zu Gebühren, Anmeldung und Sonderabfällen.