Entsorgung in Reiferscheid

Recyclinghof Remagen: Öffnungszeiten, Annahme von Altmetall, Elektroschrott, Grünabfall, Problemabfällen, Gebühren, Kontaktinformationen, Sperrmüll, Bauabfallberatung, Spendenhinweise, Abfallvermeidung.

Reiferscheid

Informationen zum Recyclinghof für Reiferscheid

Der nächstgelegene Recyclinghof für die Einwohnerinnen und Einwohner von Reiferscheid befindet sich in Remagen. Adresse und Kontaktdaten:

Recyclinghof Remagen
Ringofenstraße
53424 Remagen
Telefon: 02641/ 975 444
Webseite: www.meinawb.de

Öffnungszeiten:

Montag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Samstag: 08:30 – 13:30 Uhr

Der Recyclinghof nimmt eine Reihe wichtiger Wertstoffe an. Die häufigsten und wichtigsten Annahmegruppen sind:

  • Altmetall
  • Elektroschrott
  • Kühlgeräte
  • Grünabfall (privat)
  • Papier, Pappe, Kartonagen
  • Problemabfälle privat (haushaltsübliche Menge)
  • Altglas (Behälter, Hohlglas)
  • Verkaufsverpackungen
  • Verwertbares Altholz (privat) *
  • Grünabfall gewerblich *
  • Bauschutt unbelastet *
  • Erdaushub unbelastet *

* Diese Stoffe werden gegen Gebühr angenommen. Für genaue Preisangaben rufen Sie bitte die Telefonnummer oben an oder erkundigen Sie sich vor Ort.

Spezielle Entsorgung, Sperrmüll und Bauabfälle

Textilien und Spenden: Gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Haushaltstextilien sollten nach Möglichkeit gespendet werden. Viele lokale Wohlfahrtsorganisationen, Sozialkaufhäuser oder Kleidercontainer in der Umgebung nehmen Spenden an. Wenn die Textilien stark verschlissen sind, entsorgen Sie sie bitte getrennt oder geben Sie sie als Altkleider an Stellen, die auch textile Wiederverwertung sicherstellen.

Problemabfälle und Gefahrstoffe: Haushaltsübliche Mengen an Problemabfällen (z. B. Farben, Lacke, Haushaltschemikalien, Batterien) nimmt der Recyclinghof Remagen an. Geben Sie gefährliche Stoffe niemals unverdünnt in die Restmülltonne. Verpacken Sie sie sicher, mischen Sie keine Stoffe und bringen Sie Problemabfälle möglichst in der Originalverpackung zum Hof. Bei größeren Mengen oder gewerblichen Abfällen ist eine gesonderte Entsorgung erforderlich — sprechen Sie vorher mit dem Personal am Recyclinghof oder dem AWB.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Aufräumarbeiten wie Entrümpelung oder Haushaltsauflösung gibt es spezialisierte Dienstleister. Suchen Sie nach lokalen Anbietern für Entrümpelung und Haushaltsauflösung und lassen Sie sich Kostenvoranschläge geben. Seriöse Firmen weisen auf fachgerechte Entsorgung hin und trennen wiederverwendbare Gegenstände von Abfall.

Sperrmüll und kommunale Abholung: Die Gemeinde bietet in der Regel Sperrmüllabholungen an. Informieren Sie sich bei der Stadtverwaltung oder dem Abfallwirtschaftsbetrieb über Termine, Anmeldeverfahren und etwaige Gebühren. Nicht alles darf in den Sperrmüll; Elektrogeräte, gefährliche Stoffe und bestimmte Bauabfälle müssen gesondert entsorgt werden.

Container- und Muldenoptionen: Für größere Bau- und Renovierungsprojekte ist das Mieten einer Müll- oder Bauschuttmulde oft sinnvoll. Für unbelasteten Bauschutt oder Erdaushub stehen Annahmemöglichkeiten am Recyclinghof zur Verfügung; allerdings meist gegen Gebühr. Fragen Sie vor der Bestellung beim Vermieter und beim Recyclinghof nach, welche Abfallarten zulässig sind, damit es später nicht zu Zusatzkosten kommt.

Kostenhinweis: Einige Abfälle werden kostenpflichtig angenommen (siehe oben *). Bei Unklarheiten rufen Sie die Nummer des Recyclinghofs an, bevor Sie Material anliefern. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen.

Zufälliger Hinweis: Bei komplexen Recyclingfällen, zum Beispiel kontaminierte Böden, größere Elektroanlagen oder Sonderabfälle, arbeiten Sie mit professionellen Entsorgungs- und Recyclingunternehmen zusammen. Diese Firmen haben die Erfahrung, die nötigen Nachweise und die Zulassungen, um Materialien sicher, rechtskonform und umweltgerecht zu behandeln. Eine fachgerechte Beratung kann Zeit und Kosten sparen.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung: In der Region gibt es verschiedene lokale Initiativen zur Wiederverwendung und Abfallvermeidung — etwa Tauschbörsen, Reparaturcafés, regionale Sammelaktionen und Saatgut-/Tauschbörsen. Jeder einzelne kann dazu beitragen: Reparieren statt wegwerfen, Mehrweg- statt Einwegprodukte wählen, Verpackungen reduzieren und Nahrungsmittelabfälle vermeiden. Trennen Sie Ihren Müll richtig; so bleiben mehr Materialien im Kreislauf und weniger muss teuer entsorgt werden.

Wenn Sie Fragen zur richtigen Entsorgung haben, rufen Sie den Recyclinghof Remagen an oder informieren Sie sich telefonisch beim örtlichen Abfallwirtschaftsbetrieb. Eine kurze Anfrage kann oft klären, wie Sie Abfälle einfach und rechtssicher loswerden.