Entsorgung in Werdum

Recyclinghof Baltrum informiert Werdum: Öffnungszeiten, Anlieferung, Sperrmüll, Elektrogeräte, Altkleider, gefährliche Abfälle, Grünabfall, Kompostierung, Recycling, Tipps

Werdum

Allgemeine Informationen zur Entsorgung für Werdum

Der nächstgelegene Recyclinghof für Werdum befindet sich in Baltrum. Nutzen Sie den Recyclinghof Baltrum für viele Arten von Wertstoffen und Abfällen; die Anlage ist speziell für Anlieferungen von Privathaushalten ausgelegt.

Recyclinghof Baltrum
Westdorf 276
26579 Baltrum
Telefon: 04939/ 450
Webseite: www.mkw-grossefehn.de (Hinweis: bitte die Öffnungszeiten telefonisch prüfen)

Öffnungszeiten

Bitte beachten Sie die eingeschränkten Öffnungszeiten des Recyclinghofs:

  • Montag: Geschlossen
  • Dienstag: 14:00 – 17:00 Uhr
  • Mittwoch: Geschlossen
  • Donnerstag: Geschlossen
  • Freitag: Geschlossen
  • Samstag: Geschlossen

Die Anlage ist demnach im Wochenverlauf nur am Dienstagnachmittag geöffnet. Planen Sie Ihre Anlieferung entsprechend und rufen Sie im Zweifel vorher an.

Top 10 der angenommenen Materialien

Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Materialien an. Die wichtigsten zehn sind:

  1. Altpapier und Kartonagen
  2. Gelbe Säcke / Verpackungsabfälle
  3. Altmetall / Schrott
  4. Behälterglas
  5. Elektroaltgeräte, Energiesparlampen, Batterien
  6. Altkleider
  7. Sperrmüll
  8. Gemischte Siedlungsabfälle (Restmüll, Altholz)
  9. Grünabfälle
  10. Bioabfälle

Darüber hinaus werden auch spezielle Abfälle wie Asbestzementabfälle, Mineralfasern, Teerpappe/Bitumen und Flachglas angenommen. Fragen Sie bei Unsicherheiten am Eingang nach; das Personal weist Sie ein.

Spezielle Entsorgung

Altkleider und Spenden

Altkleider können beim Recyclinghof abgegeben werden. Wenn Sie Kleidung spenden möchten, nutzen Sie bitte die bereitgestellten Container oder geben Sie gut erhaltene Stücke direkt an lokale Kleiderkammern und gemeinnützige Organisationen. So unterstützen Sie Menschen in der Region und vermeiden unnötigen Müll.

Gefährliche Abfälle

Gefahrstoffe wie Batterien, Energiesparlampen oder größere Mengen an Schadstoffen sollten nicht in die Restmülltonne. Der Recyclinghof nimmt viele dieser Materialien an. Bei größeren Mengen oder unsicheren Stoffen empfiehlt es sich, vorab telefonisch mit dem Recyclinghof oder der Abfallbehörde Kontakt aufzunehmen. Bei Asbest, Mineralfasern oder teerhaltigen Materialien ist besondere Vorsicht geboten: solche Abfälle müssen oft gesondert verpackt und angeliefert werden; dafür können gesonderte Gebühren und Anmeldepflichten gelten.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung

Für größere Aufräumarbeiten, Entrümpelung oder Haushaltsauflösungen bieten regionale Dienstleister professionelle Hilfe an. Suchbegriffe sind Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese Firmen übernehmen Abtransport, Sortierung und teilweise auch umweltgerechte Entsorgung oder Verwertung. Holen Sie mehrere Kostenvoranschläge ein und fragen Sie nach Referenzen sowie nach dem Verbleib entsorgter Gegenstände.

Sperrige Gegenstände & Baustellenabfälle

Für Sperrmüll gibt es zwei Wege: kommunale Abholtermine oder eigene Anlieferung am Recyclinghof. Viele Gemeinden bieten eine Sperrmüllabholung nach Anmeldung an; informieren Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung über Termine, Regeln und mögliche Gebühren. Alternativ können Sie Sperrmüll meist direkt am Recyclinghof anliefern.

Bei Bau- und Renovierungsarbeiten sind oft Container (Mietmulden) die praktischste Lösung. Containerdienstleister in der Region vermieten je nach Bedarf verschiedene Größen. Kosten variieren nach Volumen und Materialart. Informieren Sie sich vorab über eventuelle Trennpflichten (z. B. getrennte Entsorgung von Altholz, Bauschutt, Dämmmaterialien) und klären Sie, ob für bestimmte Stoffe Sondergenehmigungen erforderlich sind.

Wichtig: Arbeiten mit Profis

Für komplexe Fälle sollten Sie mit professionellen Recyclingunternehmen und Entsorgern zusammenarbeiten. Das ist besonders wichtig bei Schadstoffen, asbesthaltigen Materialien oder großen Mengen. Profis kennen die gesetzlichen Vorgaben, sorgen für sichere Verpackung und korrektes Entsorgungsprotokoll. Holen Sie Angebote ein und lassen Sie sich Entsorgungsnachweise geben. So schützen Sie sich vor Risiken und möglichen Nachforderungen.

Recyclingprogramme und Abfallvermeidung

Engagieren Sie sich lokal: kleine Verhaltensänderungen machen einen großen Unterschied. Beispiele:

  • Wiederverwenden statt wegwerfen: Reparieren, Refill-Stationen nutzen, Second-Hand kaufen.
  • Abfälle trennen: bessere Recyclingquoten sorgen für geringere Kosten und mehr Rohstoffe.
  • Kompostieren: Bioabfälle lassen sich in vielen Haushalten oder gemeinschaftlichen Kompostanlagen verwerten.
  • Vermeidung von Verpackungsmüll: lose Ware, Mehrwegbehälter und bewusstes Einkaufverhalten helfen.

Viele lokale Initiativen, Tauschbörsen und Repair-Cafés unterstützen diese Strategien. Informieren Sie sich bei der Gemeinde oder beim Recyclinghof, welche Projekte in der Nähe von Werdum angeboten werden.

Bei weiteren Fragen zur Anlieferung, Gebühren oder besonderen Abfällen rufen Sie bitte den Recyclinghof Baltrum unter 04939/ 450 an. Planen Sie die Anlieferung aufgrund der eingeschränkten Öffnungszeiten und bringen Sie, wenn möglich, getrennte Fraktionen mit.