Recyclingmöglichkeiten in Alfhausen

Recyclinghof Dodesheide für Alfhausen: Öffnungszeiten, Wertstoffannahme, Schadstoffe, Sperrmüll, Gartenabfall bis 1 m³ kostenlos. Kontaktinformationen online.

Alfhausen

Allgemeine Informationen zum Recyclinghof

Der nächste Recyclinghof für Alfhausen befindet sich in Dodesheide. Hier können Sie viele Wertstoffe sicher und geordnet entsorgen. Die wichtigsten Kontaktdaten und die Öffnungszeiten lauten:

Recyclinghof Dodesheide
Knollstraße
49088 Osnabrück
Telefon: 0541/ 323 0
Webseite (Info): www.osnabrueck.de

Öffnungszeiten

  • Montag: 10:00 – 16:00 Uhr
  • Dienstag: 12:00 – 18:00 Uhr
  • Mittwoch: 10:00 – 16:00 Uhr
  • Donnerstag: 12:00 – 18:00 Uhr
  • Freitag: 10:00 – 16:00 Uhr
  • Samstag: 11:00 – 17:00 Uhr

Top angenommene Materialien

  • Altglas
  • Altkleider/Schuhe
  • Altmetall
  • Altpapier
  • Batterien (keine Autobatterien)
  • CDs/DVDs
  • Elektrokleingeräte (max. 50 cm, keine Fernseher, Bildschirme, Mikrowellen, Kühlgeräte)
  • Energiesparlampen (keine Leuchtstoffröhren)
  • Gartenabfälle (bis 1 m³ kostenlos)
  • Kork
  • Styropor (Formteile)
  • Hartkunststoffe nur aus PE und PP
  • Kostenpflichtig: Restmüllsäcke bis 120 Liter

Besondere Entsorgung: Textilien, Schadstoffe und Entrümpelung

Textilien: Für Altkleider und Schuhe steht am Recyclinghof eine Annahme zur Verfügung. Gut erhaltene Kleidung können Sie auch an lokale Kleiderkammern oder gemeinnützige Einrichtungen spenden. Achten Sie bitte darauf, Kleidung sauber und in Tüten verpackt abzugeben, so ist die Weitergabe einfacher.

Schadstoffe: Batterien (außer Autobatterien) und Energiesparlampen werden am Recyclinghof angenommen. Für andere gefährliche Abfälle wie Lacke, Lösungsmittel, Farben oder größere Mengen Öl/chemischer Stoffe bietet die Stadt gesonderte Schadstoffsammelstellen oder Sonderabfuhrtage an. Geben Sie solche Abfälle nicht in die Restmülltonne oder ins Abwasser – bedenken Sie die Umwelt- und Gesundheitsgefahr.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Wenn Sie ein größeres Aufräumprojekt planen, z. B. Entrümpelung oder Haushaltsauflösung, lohnt sich die Beauftragung eines professionellen Dienstleisters. Diese Firmen übernehmen Abtransport, Sortierung und fachgerechte Entsorgung. Bei einer Haushaltsauflösung kann das viel Zeit und Nerven sparen, besonders wenn große, schwere oder sperrige Gegenstände anfallen.

Kurze Anekdote: Eine Nachbarin aus Alfhausen wollte einmal besonders umweltbewusst sein und brachte eine Kiste voller CDs zum Recyclinghof. Vor Ort stellte sich heraus, dass viele CDs noch funktionstüchtig waren – ein lokaler Lehrer nahm sie dankbar für seinen Unterricht mit, und am Ende konnten alle etwas damit anfangen. Manchmal lohnt sich ein kurzer Austausch mit anderen vor Ort.

Sperrmüll, Baustellen und Containerlösungen

Für sperrige Gegenstände (Sperrmüll) bietet die Stadt in der Regel Abholtermine an. Informieren Sie sich am besten frühzeitig über Anmeldung und mögliche Gebühren beim zuständigen Entsorgungsbetrieb. Kleinere sperrige Teile können oft direkt zum Recyclinghof gebracht werden.

Bei Bau- oder Renovierungsarbeiten empfiehlt sich die Anmietung eines Containers (Baustellencontainer). Containergrößen und Preise variieren je nach Volumen, Art des Abfalls und Anbieter. Kosten entstehen in der Regel für Transport, Miete und Entsorgung. Für Bauschutt, Holz oder gemischte Abfälle gibt es spezielle Containerlösungen; für schadstoffbelastete Materialien sind gesonderte Regeln zu beachten.

Hinweis zu Kosten: Auf dem Recyclinghof sind manche Leistungen kostenpflichtig (z. B. Restmüllsäcke bis 120 Liter). Gartenabfälle bis zu 1 m³ werden kostenfrei angenommen. Für größere Mengen oder Container fallen meistens Gebühren an; erkundigen Sie sich vorab telefonisch oder bei der städtischen Abfallberatung.

Warum professionelle Unterstützung oft sinnvoll ist

Bei komplexen Entsorgungsfällen – etwa bei Gemischen aus Bauschutt, Metall, Elektronik und schadstoffhaltigen Materialien – ist es ratsam, mit professionellen Recyclingfirmen oder zertifizierten Entsorgern zusammenzuarbeiten. Diese Anbieter kennen die rechtlichen Vorgaben, sorgen für sortenreines Recycling und verhindern, dass gefährliche Stoffe unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Das spart Ärger und schützt Mensch und Natur.

Recyclingprogramme und Prävention: Nutzen Sie lokale Initiativen wie Tauschbörsen, Repair-Cafés oder die Weitergabe-Plattformen in der Nachbarschaft. Reparieren und Wiederverwenden verhindert Abfall von vornherein. Reduzieren Sie Verpackungsmüll, kaufen Sie langlebige Produkte und trennen Sie konsequent vor – das sind die effektivsten Maßnahmen gegen wachsende Restmüllmengen.

Weitere Tipps: Bewahren Sie Sperrmülltermine und lokale Sammelaktionen im Blick, beschriften Sie Container bei Baustellen deutlich und nutzen Sie die Annahmezeiten des Recyclinghofs, damit Sie Wartezeiten vermeiden. Bei Unsicherheit rufen Sie kurz an: 0541/ 323 0 – so erhalten Sie schnell Auskunft, was angenommen wird und welche Alternativen es gibt.