Entsorgung in Harmstorf
Recyclinghof Hamburg Harburg: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Textilien, Gefahrstoffen, Altöl, Bauschutt, Gebühren, Nachweispflicht, Kontakt.
Allgemeine Informationen
Der nächstgelegene Recyclinghof für Bewohnerinnen und Bewohner von Harmstorf befindet sich in Hamburg Harburg:
Recyclinghof Hamburg Harburg
Neuländer Kamp 6, 21079 Hamburg
Service-Telefon: 040/25 760
Webseite: www.stadtreinigung.hamburg
Öffnungszeiten:
- Montag: 08:00 – 19:00 Uhr
- Dienstag: 08:00 – 19:00 Uhr
- Mittwoch: 08:00 – 19:00 Uhr
- Donnerstag: 08:00 – 19:00 Uhr
- Freitag: 08:00 – 19:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 14:00 Uhr
- Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen
Der Hof nimmt viele Wertstoffe an – bringen Sie Altpapier, Glasflaschen, Elektrogeräte, Batterien, Altholz und Sperrmüll. Beachten Sie bitte die Hinweise zur Annahme und die Nachweispflicht (siehe unten).
Wertstoffe und Annahme
Der Recyclinghof in Hamburg Harburg nimmt unter anderem folgende Materialien an:
- Altpapier
- Altholz, imprägniertes Holz
- Laub- und Grünabfälle (bis 1 m³ ohne Gebühr)
- CDs, DVDs (ohne Hülle)
- Feuerlöscher (max. 2 Stück)
- Glasflaschen (kein Flachglas)
- Korken
- Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen
- Textilien, Schuhe
- Schrott, Kabel, Buntmetalle
- Tonerkartuschen, Tintenpatronen
- Verpackungen
- Batterien (Autobatterien max. 2 Stück)
- Elektro- und Elektronikgeräte
- Sperrmüll (max. 2 m lang)
- Altöl (kostenpflichtig, max. 7 Liter)
- Bauschutt (kostenpflichtig)
- Hausmüll (gegen Gebühr)
- PKW-, Zweirad- und Anhängerreifen (gegen Gebühr)
- LKW-Reifen (gegen Gebühr)
- Akten (gegen Gebühr)
- Mineralfaser, Steinwolle, Glaswolle (gegen Gebühr)
Achtung Nachweispflicht! Es wird nur aus Hamburger Privathaushalten und in haushaltsüblicher Menge entgegengenommen. Bitte halten Sie einen entsprechenden Nachweis bereit. KFZ-Teile werden nicht angenommen.
Informieren Sie sich vorab über mögliche Gebühren und Mengenbegrenzungen auf der Seite der Stadtreinigung Hamburg oder telefonisch beim Service-Telefon.
Spezialentsorgung: Textilien, Gefahrstoffe und mehr
Textilien spenden: Gebrauchte Kleidung und Schuhe werben Sie nicht einfach weg – spenden Sie sie. Viele karitative Einrichtungen und Kleiderkammern nehmen saubere, gut erhaltene Kleidungsstücke an. Bringen Sie Textilien zum Recyclinghof oder nutzen Sie die Annahme bei lokalen Tafeln und Second-Hand-Läden in der Region; dadurch verlängern Sie die Lebensdauer von Kleidung und reduzieren Abfall.
Gefahrstoffe: Entsorgen Sie Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Altöl, Batterien und andere gefährliche Abfälle verantwortungsbewusst. Diese Stoffe gehören nicht in die Restmülltonne. Gebrauchen Sie die speziellen Annahmestellen des Recyclinghofs und folgen Sie den Hinweisen des Personals. Manche Materialien sind gebührenpflichtig oder mengenmäßig begrenzt.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für vollständige Entrümpelungen oder eine professionelle Haushaltsauflösung sollten Sie lokale Dienstleister beauftragen. Suchen Sie nach Angeboten für Entrümpelung und Haushaltsauflösung: diese Firmen sortieren, entfernen und führen brauchbare Gegenstände dem Recycling oder einer Spende zu, während schadhafte Teile fachgerecht entsorgt werden.
Sperrmüll, Bauschutt und Containerlösungen
Kommunale Abholung: Viele Gemeinden bieten Sperrmüllabholungen nach vorheriger Anmeldung oder in festgelegten Abfuhrperioden an. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung oder dem zuständigen Entsorger über Termine, Voraussetzungen und Kosten. In manchen Fällen reicht eine einfache Meldung, in anderen Fällen wird eine Gebühr fällig.
Container/Dumpster: Bei größeren Bau- oder Renovierungsarbeiten lohnt es sich, einen Container zu mieten. Containerfirmen liefern und holen die Behälter; sie sortieren teils nach Bauschutt, Holz, Erde oder gemischten Abfällen. Beachten Sie, dass Bauschutt in der Regel kostenpflichtig ist und nach Gewicht oder Kubikmeter abgerechnet wird.
Kostenhinweise: Für Altöl, Bauschutt, Reifen, Hausmüll und bestimmte Spezialabfälle fallen Gebühren an. Kleinmengen wie Laub bis 1 m³ sind oft kostenfrei. Prüfen Sie vorab die Preislisten des Recyclinghofs oder fragen Sie telefonisch nach, damit Sie keine Überraschung erleben.
Recyclingprogramme & Vermeidungsstrategien
Setzen Sie auf Wiederverwenden und Reparieren: Vermeiden Sie Müll, indem Sie Dinge reparieren, gebraucht kaufen oder weitergeben. Tauschen Sie Kleidung, Möbel und Elektronik in Repair-Cafés oder auf lokalen Tauschbörsen.
Trennen Sie konsequent: Richtiges Trennen von Papier, Glas, Verpackungen und Bioabfall erhöht die Recyclingquote und senkt Kosten. Reinigen und sortieren Sie Verpackungen vor der Abgabe.
Regionale Initiativen: Engagieren Sie sich in lokalen Sammelaktionen oder Kleidertausch-Events. Viele Nachbarschaften organisieren Tauschregale oder Reparaturtreffen – beteiligen Sie sich und motivieren Sie Nachbarn zum Mitmachen.
Wussten Sie schon?
Wussten Sie, dass Glas praktisch unendlich recycelt werden kann? Eine Glasflasche lässt sich mehrfach einschmelzen und wieder zu einer Flasche formen, ohne Qualitätsverlust. Oder: Laub und Grünabfälle, die Sie als Humus nutzen, verbessern nachhaltig den Boden in Gärten – viel besser als sie im Restmüll zu entsorgen. Kleine Änderungen im Alltag summieren sich: Wenn jede Familie in Harmstorf nur ein paar Kilogramm weniger Restmüll produziert, entlastet das die Entsorgungswege und schont Ressourcen.
Bei Fragen nutzen Sie das Service-Telefon des Recyclinghofs Hamburg Harburg oder informieren Sie sich auf der Webseite der Stadtreinigung Hamburg. Planen Sie Anlieferungen und Entrümpelungen voraus, damit Entsorgung sicher, korrekt und möglichst kostengünstig verläuft.