Entsorgung und Recycling in Rastow
Entsorgung in Rastow: Recyclinghof Zeetze samstags geöffnet für Wertstoffe, Sperrmüll, Schadstoffe, Textilien; Kontakt, Tipps, Webseite

Allgemeine Informationen zur Entsorgung für Rastow
Der nächste Recyclinghof für die Bürgerinnen und Bürger von Rastow befindet sich in Zeetze. Nutzen Sie diesen Standort für eine breite Palette an Wertstoffen und kleineren Entsorgungsmengen, die nicht in die Restmülltonne gehören. Adresse und Kontakt:
Recyclinghof Zeetze
An der Bäk 15a, hinter dem Gelände des Kreisbauhofes
19273 Amt Neuhaus
Telefon: 04131/ 92 32 0
Webseite: www.gfa-lueneburg.de
Öffnungszeiten:
- Montag – Freitag: geschlossen
- Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie an einem Samstag anliefern können. Bei Fragen zur Anlieferung oder zu speziellen Materialien rufen Sie vorab an.
Annahme und nicht angenommene Stoffe
Am Recyclinghof Zeetze werden viele Wertstoffe angenommen. Die wichtigsten, die Sie dort abgeben können, sind:
- Altholz
- Aluminium und Altmetalle (inkl. Kleinmetall, z. B. Dosen)
- Altpapier und Pappe
- Altreifen
- Bauschutt (mineralisch, sauber)
- Elektro(nik)-Geräte (nur Elektrokleingeräte)
- Grünabfälle
- Folien (sauber), Styropor und Kabelreste
Nicht angenommen werden unter anderem Asbest, Hygieneartikel (z. B. Windeln), verunreinigter Bauschutt, Nachtspeicheröfen, Bodenaushub, Platinenschrott, Großrechneranlagen und Sonderabfälle. Bringen Sie solche Stoffe nicht zum Recyclinghof, sondern informieren Sie sich über spezielle Annahmestellen oder Schadstoffsammlungen.
Spezial-Entsorgung: Textilien, Schadstoffe, Entrümpelung
Textilien: Gut erhaltene Kleidung gehört nicht in den Restmüll. Spenden Sie Textilien an soziale Einrichtungen, geben Sie sie in Second-Hand-Läden ab oder nutzen Sie die Altkleidercontainer in der Region. Verpacken Sie Textilien sauber und trocken; so erhöhen Sie die Chance, dass sie wiederverwendet werden.
Gefährliche Abfälle und Sondermüll: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Batterien, Öle und ähnliches sind Sonderabfälle. Diese werden in der Regel nicht am Recyclinghof angenommen. Die Kommune oder der zuständige Landkreis organisiert Sammeltermine für Schadstoffe. Rufen Sie vor Anlieferung an oder informieren Sie sich bei der Kommune, um keine falsche Entsorgung vorzunehmen.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Entrümpelungen oder eine komplette Haushaltsauflösung (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) gibt es spezialisierte Dienstleister. Diese Firmen sorgen für die fachgerechte Trennung, Verwertung und Entsorgung – und stellen auf Wunsch auch Entsorgungsnachweise aus. Vergleichen Sie Angebote, fragen Sie nach Referenzen und klären Sie, welche Materialien verwertet oder als Abfall entsorgt werden.
Grobe Hinweise zu Sperrmüll, Baustellen und Containern
Für sperrige Möbel oder größere Mengen an Abfall bietet die Gemeinde meist einen Sperrmüllservice an. Dieser ist häufig gebührenpflichtig oder an bestimmte Bedingungen gebunden (Anmeldung, Termine, Mengenbegrenzung). Erkundigen Sie sich bei der Stadtverwaltung oder dem Landkreis nach dem genauen Ablauf.
Bei Bau- oder größeren Renovierungsarbeiten sind Container (Baustellencontainer / Mulden) die bessere Wahl. Container können Sie bei regionalen Entsorgungsfirmen mieten. Die Kosten variieren je nach Größe, Inhalt und Entsorgungsweg. Rechnen Sie bei größeren Containerbestellungen in der Regel mit mindestens einigen hundert Euro; genaue Preise erhalten Sie beim Anbieter.
Wichtig: Sauberkeit zahlt sich aus. Sortiert angelieferte Materialien werden häufiger wiederverwertet und sind in vielen Fällen günstiger zu entsorgen als vermischte oder verschmutzte Abfälle.
Wussten Sie schon? Recycling-Trivia: Eine Tonne Altpapier spart grob geschätzt bis zu 17 Bäume. Aluminium lässt sich immer wieder recyceln und spart beim Recycling bis zu 95 % der Energie im Vergleich zur Neuproduktion. Und viele Kunststoffverpackungen können durch sauberes Vorsortieren besser wiederverwertet werden — ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung.
Recycling-Programme und Abfallvermeidung
Regionale Initiativen und lokale Projekte fördern Mehrweg, Wiederverwendung und Reparatur. Beispiele sind Repair-Cafés, Tauschbörsen, Kleidertausch-Events oder kommunale Kompostierungsangebote. Solche Programme reduzieren Abfall und sparen Ressourcen.
Tipps zur Vorbeugung: Kaufen Sie langlebiger, reparieren statt neu kaufen, bevorzugen Sie Mehrwegbehälter und vermeiden Sie Einwegartikel. Trennen Sie Abfälle schon zu Hause so gut wie möglich — das erleichtert die Wiederverwertung und reduziert Entsorgungskosten.
Bei Unsicherheiten: Kontaktieren Sie den Recyclinghof Zeetze unter der angegebenen Telefonnummer. Die Mitarbeiter können Ihnen verbindliche Auskünfte geben, welche Stoffe angenommen werden und wo Sonderfälle zu entsorgen sind.