Entsorgungsmöglichkeiten in Obere Warnow
Recyclinghof Krakow am See für Obere Warnow: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Sonderabfällen und Gebühren.

Nächste Entsorgungsanlage für Obere Warnow:
Recyclinghof Krakow am See
Mühlenberg 8, 18292 Krakow am See
Telefon: 038457/50 30 35
Webseite: www.abfall-lro.de
Anfahrt & Öffnungszeiten
Der Recyclinghof Krakow am See ist die nächste Annahmestelle für die Einwohnerinnen und Einwohner von Obere Warnow. Planen Sie die Anfahrt so, dass Sie die Öffnungszeiten beachten:
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: 12:00 – 18:00 Uhr
- Mittwoch: 12:00 – 18:00 Uhr
- Donnerstag: 12:00 – 18:00 Uhr
- Freitag: 12:00 – 18:00 Uhr
- Samstag: 09:00 – 15:00 Uhr
Hinweis: Der Hof ist montags nicht geöffnet. Bitte beachten Sie mögliche saisonale Änderungen oder Feiertagsregelungen auf der Webseite oder telefonisch.
Was wird angenommen
Der Recyclinghof nimmt viele Wertstoffe und problematische Abfälle an. Die wichtigsten angenommenen Materialien im Überblick:
- Alttextilien und Schuhe
- Altmetall
- Batterien und Kleinakkumulatoren
- Elektro‑ und Elektronikaltgeräte
- CD, DVD und Blu‑Ray‑Disc
- Flaschen und Gläser
- Kunststoffe (nur aus Restabfällen bzw. Sperrmüll)
- Leichtverpackungen
- Naturkork
- Papier, Pappe und Kartonagen
- Sonderabfälle (schadstoffhaltige Abfälle)
- Sperrmüll
- Tintenpatronen und Tonerkartuschen
Außerdem werden gegen Gebühr angenommen: Baustellenabfälle / Wurzeln / Dispersionsfarbe, mineralischer Bauschutt, loser Rasenschnitt und Laub, Restabfallsäcke (110 l), Baum‑ und Strauchschnitt ohne Wurzeln sowie Schreddermaterial. Fragen Sie am Hof nach genauen Gebühren und Gewichtslimits.
Was nicht angenommen wird: Asbest und asbesthaltige Abfälle, bitumen‑ und teerhaltige Stoffe, mineralfaserhaltige Baustoffe (z. B. Steinwolle), baustyropor und HBCD‑haltiges Dämmmaterial, Kraftfahrzeugteile inkl. Betriebsstoffe, Küchenabfälle oder Einstreu aus Kleintierhaltung, nicht identifizierbare Abfälle, Waffen, Munition oder bombenfähige Chemikalien.
Kleine Anekdote: Eine Familie aus Obere Warnow brachte einmal ihr altes Radio zum Recyclinghof — dort stellte sich heraus, dass es ein Sammlerstück war. Statt es wegzuwerfen, vermittelte man die Familie an eine lokale Tauschbörse. So hat ein richtiges Wegbringen manchmal mehr bewirkt als nur Entsorgen.
Spezialentsorgung und Spenden
Textilien: Alttextilien und Schuhe werden auf dem Hof angenommen. Alternativ gibt es oft Sammelcontainer und gemeinnützige Organisationen, die tragfähige Kleidung weitergeben. Vor Abgabe prüfen Sie bitte Zustand und Sauberkeit.
Gefährliche Abfälle: Batterien, Kleinakkumulatoren und Sonderabfälle werden angenommen. Bringen Sie solche Abfälle möglichst getrennt und in geeigneter Verpackung. Für größere Mengen oder gefährliche Stoffe empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Bei größeren Aufräumarbeiten, Umzügen oder Todesfällen sind professionelle Dienstleister hilfreich. Suchen Sie nach Entrümpelung oder Haushaltsauflösung in der Region — diese Firmen übernehmen Sortierung, Abtransport und die umweltgerechte Entsorgung, oft auch mit Nachweis und Rechnung.
Sperrmüll, Baustellenabfall und Kosten
Für sperrige Gegenstände können kommunale Sperrmüllabfuhren genutzt werden; Termine und Anmeldung erfolgen in der Regel über die Gemeindeverwaltung oder den Landkreis. Wenn Sie schneller eine Lösung brauchen oder größere Mengen anfallen, lohnt sich die Miete eines Containers/Dumpsters. Containerdienste bieten Größen je nach Bedarf an und holen Bauschutt, Holz, Metall oder gemischte Abfälle ab. Für viele dieser Leistungen fallen Gebühren an — der Recyclinghof listet einige gebührenpflichtige Annahmen, konkrete Preise erfragen Sie bitte vorab.
Warum Profis wichtig sind
Bei komplexen oder gefährlichen Abfällen lohnt es sich, mit professionellen Recycling‑ oder Entsorgungsfirmen zusammenzuarbeiten. Sie sorgen für sichere Handhabung, Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und korrekte Weiterverwertung. Gerade bei Elektronik, Schadstoffen oder großen Mengen können Profis Zeit sparen und rechtliche Probleme vermeiden.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
Nutzen Sie lokale Angebote: Bringen Sie Altglas, Papier und Leichtverpackungen getrennt weg, geben Sie funktionstüchtige Geräte an Second‑Hand‑Läden oder Tauschgruppen, und informieren Sie sich über lokale Reparatur‑ und Upcycling‑Initativen. Prävention ist ebenso wichtig: Kaufen Sie langlebige Produkte, vermeiden Sie Einwegverpackungen, reparieren statt ersetzen und kompostieren Sie organische Abfälle, wenn möglich.
Wenn Sie unsicher sind, wohin etwas gehört oder ob es angenommen wird, rufen Sie vorab beim Recyclinghof Krakow am See an (Telefon oben). So sparen Sie Zeit und vermeiden Fehlfahrten. Für größere Projekte oder unsichere Abfälle empfiehlt sich die Beratung durch Fachbetriebe.