Entsorgungsmöglichkeiten in Kirchzarten
Entsorgung Kirchzarten: Recyclinghof Freiburg Schnaitweg, Öffnungszeiten, Annahmebedingungen, Schadstoffe, Sperrmüll, Möbelspenden, Altkleider, Elektrogeräte, Container, Entrümpelung, Kostenhinweise
 
        Entsorgung in und für Kirchzarten – kurz und praktisch
Der nächstgelegene Recyclinghof für die Bürgerinnen und Bürger von Kirchzarten befindet sich in Freiburg im Breisgau (Standort Schnaitweg). Dort können Sie viele Wertstoffe und Problemstoffe fachgerecht abgeben. Nachfolgend finden Sie Adresse, Öffnungszeiten, Annahmebedingungen und zusätzliche Hinweise zu Sperrmüll, Baustellenabfällen sowie zu Alternativen wie Spenden und Entrümpelung.
Recyclinghof Freiburg im Breisgau Schnaitweg
Schnaitweg 7
79117 Freiburg im Breisgau
Telefon: 0761/ 76707-160
Webseite: www.abfallwirtschaft-freiburg.de
Öffnungszeiten
Beachten Sie bitte die eingeschränkten Öffnungszeiten des Recyclinghofs:
- Mittwoch: 09:00 – 16:00 Uhr
- Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr (keine Schadstoffannahme)
- Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: geschlossen
Planen Sie Ihre Anlieferung entsprechend. Für Schadstoff-Annahme und größere Anlieferungen empfiehlt sich der Besuch an einem Werktag, an dem Schadstoffe akzeptiert werden (nicht samstags).
Top Materialien, die angenommen werden
Der Recyclinghof nimmt ein breites Sortiment an Wertstoffen an. Wichtig für Kirchzarten-Bewohner:
- Altkleider, Altschuhe
- Altpapier, Kartonagen
- Aluminium
- Elektrogeräte (z. B. Fernseher, Computer, Kühlschränke, Waschmaschinen)
- Möbel (gut erhalten; bei nicht weiterverwendbaren Möbeln fällt eine Transportkosten-Pauschale an)
- Metallteile (Fahrräder, Töpfe, Heizkörper etc.)
- Schnittgut, Styropor, Teppiche/Teppichboden/Laminat (max. 20 m²)
- Bauschutt in haushaltsüblichen Mengen (bis 50 l)
Kosten und Einschränkungen
Einige Anlieferungen sind kostenpflichtig oder nur in begrenztem Umfang möglich. Beispiele:
- Restmüll bis max. 140 Liter (kostenpflichtig)
- Verwertbarer Bauschutt (bis max. 100 Liter pro Anlieferung, kostenpflichtig)
- Nicht verwertbarer Bauschutt (bis max. 50 Liter pro Anlieferung, z. B. Gips, Gipskarton)
- PKW-Reifen (mit oder ohne Felge)
- Bei Möbeln, die nicht wiederverwendbar sind, wird eine Transportkosten-Pauschale von 20 € zur Umschlagstation berechnet
Nicht angenommen werden unsortierte Gewerbeabfälle, Fenster, imprägniertes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz, Türen oder Auto-/Motorteile. Informieren Sie sich vor Anlieferung, um Rückweisungen zu vermeiden.
Sonderregelungen: Schadstoffe und problematische Abfälle
Schadstoffe (Altmedikamente, Altöl, Farben, Chemikalien, Feuerlöscher, Pflanzenschutzmittel u.ä.) werden angenommen, jedoch nicht samstags. Geben Sie solche Abfälle möglichst nur zu den ausgewiesenen Annahmetagen ab und bringen Sie sie in der Originalverpackung oder entsprechend sicher verpackt. Bei Unsicherheit: lieber vorher telefonisch nachfragen (Telefon s. oben).
Textilspenden & Wiederverwendung
Altkleider werden angenommen. Gut erhaltene Kleidung und Schuhe können auch direkt an lokale Second-Hand-Läden, Kleiderkammern oder gemeinnützige Einrichtungen gespendet werden. Achten Sie auf saubere, trockene Bündel; das erhöht die Chancen auf Weiterverwendung. Wenn Gegenstände noch brauchbar sind, ziehen Sie Umsonst-Gruppen, Tauschbörsen oder Nachbarschaftsplattformen in Betracht — so verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Sachen.
Sperrmüll, Entrümpelung und Haushaltsauflösung
Für große Mengen oder Haushaltauflösungen gibt es zwei Wege:
- Die kommunale Sperrmüllabfuhr: In vielen Gemeinden können Sie einmal jährlich oder auf Anmeldung Sperrmüll abholen lassen. Termine und Gebühren erfragen Sie bitte bei Ihrer Gemeindeverwaltung.
- Kommerzielle Dienste: Bei voller Wohnung oder größeren Mengen lohnt sich ein Dienstleister für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung. Solche Profis übernehmen Sortierung, Abtransport und fachgerechte Entsorgung — praktisch bei Zeit- oder Mobilitätsengpässen.
Baustellenabfälle und Container
Für größere Bauvorhaben ist ein Baustellencontainer die sinnvolle Lösung. Container können über regionale Entsorger bestellt werden; Preise variieren nach Volumen und Materialart. Kleinmengen von Bauschutt (bis 50–100 l) können kostenpflichtig am Recyclinghof abgegeben werden. Für größere Mengen sollten Sie eine Containerlösung planen und die Abfallarten getrennt sammeln (z. B. verwertbarer Bauschutt vs. Gipskarton).
Programme, Prävention und lokale Initiativen
Nutzen Sie das vorhandene Angebot: sorgfältiges Trennen verringert Restmüll und spart Kosten. Maßnahmen, die jede/r umsetzen kann:
- Weniger Verpackung kaufen und unverpackt einkaufen, wo möglich
- Auf Reparatur statt Neukauf setzen — Reparaturcafés und Werkstätten
- Gebrauchtes tauschen oder spenden statt wegwerfen
- Kartonagen und Papier getrennt sammeln, Alttextilien separat abgeben
Solche kleinen Schritte entlasten die Umwelt und oft auch den Geldbeutel.
Wussten Sie schon?
Wussten Sie, dass gut sortierte Altkleider nicht nur Müll vermeiden, sondern auch Energie und Wasser gegenüber Neuproduktion einsparen? Selbst ein einzelnes repariertes oder gespendetes Möbelstück kann die Entsorgungskosten senken und Ressourcen schonen. In der Region Freiburg/Kirchzarten gibt es zahlreiche private Initiativen und Tauschgruppen — probieren Sie es mal aus: verschenken statt entsorgen.
Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Abfall angenommen wird oder welche Kosten anfallen, rufen Sie bitte vor Anfahrt beim Recyclinghof Freiburg Schnaitweg an: 0761/ 76707-160.