Entsorgungsmöglichkeiten in Aidlingen
Recyclinghof Aidlingen: Öffnungszeiten, Kontakt, Wertstoffannahme, Sperrmüll, Schadstoffe, Textilien, Containervermietung und Entsorgungsberatung, Elektrogeräte, Batterien, Bauschutt, Gebühren.
Wo befindet sich der nächstgelegene Recyclinghof für Aidlingen und wie erreiche ich ihn?
Der nächstgelegene Wertstoffhof liegt direkt in Aidlingen: Recyclinghof Aidlingen, Tannenweg 32, 71134 Aidlingen. Telefon: 07031/ 663 1550. Fax: 07031/ 663 91550. E‑Mail: [email protected]. Webseite (Informationstext): www.lrabb.de
Wann hat der Recyclinghof Aidlingen geöffnet?
Der Betrieb hat feste Öffnungszeiten, bitte planen Sie Ihren Besuch danach: Montag und Dienstag geschlossen, Mittwoch 15:00–18:00 Uhr, Donnerstag geschlossen, Freitag 15:00–18:00 Uhr und Samstag 09:00–15:00 Uhr. Kurz und klar: samstags ist der beste Zeitpunkt für die meisten Anlieferungen.
Welche Materialien werden dort vorrangig angenommen?
Der Hof nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Wichtige Fraktionen sind:
- Altpapier (Schreib- und Bürobedarf, Prospekte, Zeitungen, Zeitschriften)
- Kartonagen (sauber, möglichst ohne Klebeband)
- Weiß-, Braun- und Grünglas (kein Flachglas)
- Dosen und Aluminium
- Schrott
- Kleidungsstücke und Schuhe
- Kunststofffolien (sauber), Kunststoffflaschen, Hartkunststoffe und sonstige Kunststoffverpackungen
- Sperrmüll und Getränkekartons
- Elektronik-Kleingeräte, CD/DVD, Druckerpatronen
- Altbatterien (keine Autobatterien) und Energiesparlampen (bei geeignet ausgestatteten Höfen)
- Bauschutt (max. 30 Liter, gegen geringe Gebühr)
- Akten (teilweise gegen Gebühr und nur an bestimmten Höfen)
Wie kann ich Textilien entsorgen oder spenden?
Gebrauchte Kleidung und Schuhe können direkt auf dem Wertstoffhof abgegeben werden. Viele Kleidungsstücke sind auch für soziale Einrichtungen geeignet. Achten Sie auf saubere, trockene Ware und gut verpackte Übergaben. Es gibt zudem Kleidercontainer und gemeinnützige Annahmestellen in der Region; dort werden Textilien weitergegeben oder verkauft. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Spende wirklich ankommt, fragen Sie beim Wertstoffhof oder bei lokalen karitativen Einrichtungen nach.
Was gilt bei gefährlichen Abfällen (Sondermüll)?
Gefährliche Abfälle sind separat zu behandeln. Kleine Mengen wie Haushaltsbatterien oder ausgetrocknete Farbdosen mit Restentleerung werden am Wertstoffhof angenommen; Autobatterien sind ausgeschlossen. Energiesparlampen und andere Elektronik dürfen nur bei bestimmten, dafür ausgerüsteten Annahmestellen abgegeben werden. Für größere Mengen oder spezielle Problemmaterialien (Lösemittel, Farben mit Restflüssigkeit, Altöl, Chemikalien) bietet die Kreisverwaltung oder der kommunale Abfallbetrieb gesonderte Sammlungen oder Sonderannahmen an. Rufen Sie im Zweifel an: 07031/ 663 1550 oder schreiben Sie an [email protected], bevor Sie gefährliche Stoffe transportieren.
Wohin bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?
Bei größeren Entrümpelungen und einer kompletten Haushaltsauflösung sind professionelle Dienstleister sinnvoll. Suchen Sie nach regionalen Anbietern für Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese Firmen übernehmen Sortierung, Abtransport und – falls nötig – umweltgerechte Entsorgung und kümmern sich um Sperrmüll, Wertstoffe und Schadstoffe. Achten Sie auf Seriosität, Kostentransparenz und eine schriftliche Vereinbarung.
Wie werden Sperrmüll und größere Gegenstände abgeholt?
Die Kommune bietet in der Regel Sperrmüllabholungen an. Termine, Gebühren und Anmeldeformalitäten regelt der örtliche Abfallbetrieb. Alternativ können Sie größere Gegenstände zum Wertstoffhof bringen. Wenn Sie sehr große Mengen oder eine Baustelle haben, sind Container bzw. Mulden die richtige Wahl; diese können Sie bei regionalen Entsorgern mieten. Beachten Sie: Kleine Annahmen von Bauschutt (bis 30 Liter) sind am Hof gegen eine geringe Gebühr möglich. Für größere Mengen fallen höhere Entsorgungskosten an, die abhängig von Material und Volumen sind.
Kann ich Container oder Mulden mieten und was kostet das?
Ja. Container für Bauschutt, Holz, Sperrmüll oder gemischte Abfälle können bei Entsorgungsfirmen gemietet werden. Die Kosten variieren je nach Größe, Fraktion und Mietdauer. Kleine Abgaben am Recyclinghof kosten meist nur wenige Euro; Containerlösungen für Bauvorhaben können je nach Umfang und Material von niedrigen bis zu mehreren hundert Euro reichen. Holen Sie mehrere Angebote ein und fragen Sie nach, welche Fraktionen in den jeweiligen Containern erlaubt sind.
Warum sollte ich bei komplexeren Recyclingfragen mit Profis zusammenarbeiten?
Komplexe Fälle – etwa gemischte Baustellenabfälle, große Entrümpelungen mit Schadstoffverdacht oder elektronische Altgeräte in größerer Zahl – erfordern Erfahrung. Professionelle Recyclingunternehmen kennen gesetzliche Vorgaben, Trennverfahren und Rücknahmepflichten. Das schützt Sie vor Bußgeldern und sorgt dafür, dass wertvolle Materialien tatsächlich recycelt werden. Kurz: Experten sparen Zeit, Kosten und Nerven.
Welche lokalen Recyclingprogramme und Abfallvermeidungsmaßnahmen gibt es?
Vor Ort gibt es verschiedene Initiativen zur Ressourcenschonung. Typische Angebote sind Mehrwegförderung, Sammlung von Alttextilien, kommunale Schadstofftage und Informationsangebote zum richtigen Sortieren. Vermeidung beginnt im Alltag: bewusst einkaufen, auf Verpackungen achten, reparieren statt wegwerfen, Secondhand nutzen und Kompostieren von Garten- und Küchenabfällen. Diese einfachen Schritte reduzieren Müllmengen deutlich.
Was ist der beste erste Schritt bei nicht sicherer Entsorgung?
Rufen Sie an oder schreiben Sie eine E‑Mail: 07031/ 663 1550, [email protected]. Kurz erklären, was Sie haben, Fotos senden wenn möglich. So erhalten Sie verbindliche Hinweise zur Annahme, Gebühren und alternativen Entsorgungswegen. Das spart Zeit und vermeidet Fehlfahrten.