Entsorgung in Berghülen
Recyclinghof Bad Ditzenbach für Berghülen: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Sondermüll, Gebühren, Spenden, Grüngut, Kontakt.
Entsorgungszentrum für Berghülen – allgemeine Informationen
Der nächstgelegene Recyclinghof für die Bürgerinnen und Bürger von Berghülen befindet sich in Bad Ditzenbach. Nutzen Sie den Recyclinghof Bad Ditzenbach für die Abgabe vieler haushaltsüblicher Wertstoffe sowie für sperrige Gegenstände, die nicht in die Tonnen passen.
Recyclinghof Bad Ditzenbach
In der Au 1
73342 Bad Ditzenbach
Telefon: 07335/ 7713
Webseite: www.awb-gp.de/entsorgung/wertstoffzentren/
Öffnungszeiten
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: Geschlossen
- Mittwoch: 16:00 – 18:30 Uhr
- Donnerstag: Geschlossen
- Freitag: 13:00 – 18:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 13:00 Uhr
Wichtig: Prüfen Sie vor Anfahrt telefonisch, ob sich Öffnungszeiten kurzfristig ändern können, z. B. an Feiertagen.
Welche Materialien werden angenommen?
Der Recyclinghof nimmt eine breite Palette an Wertstoffen an. Die wichtigsten Kategorien im Überblick:
- Altholz – nur verwertbares, unbehandeltes Massiv- bzw. Vollholz
- Altpapier und Kartonagen
- Bauschutt und Erdaushub – z. B. Mauerwerk, Dachziegel, Kacheln, Porzellan, Glas- und Keramikgeschirr
- Bioabfall
- Elektro- und Elektronikgeräte – z. B. Bildschirme, Monitore, Rasierapparate
- Gelber Sack-Inhalte
- Grüngut – frei von Erde, Steinen und Fremdstoffen
- Kunststoffe
- Schrott – z. B. Kochtöpfe, Fahrräder, Metallrohre
- Sperrmüll – z. B. Matratzen, Möbel aus Holz oder Kunststoff
Nicht alle Stoffe sind kostenfrei; für bestimmte Abfallarten (z. B. größere Mengen Bauschutt, Erdaushub oder gewerbliche Anlieferungen) können Gebühren anfallen. Informieren Sie sich bei Bedarf telefonisch.
Sonderentsorgung, Spenden und Entrümpelung
Für Dinge, die nicht in die regulären Behälter gehören, gelten besondere Regeln:
- Textilien: Gut erhaltene Kleidung und Haushaltswäsche können über lokale Kleiderkammern oder gemeinnützige Kleidersammlungen gespendet werden. Viele Secondhand-Läden oder karitative Einrichtungen in der Region nehmen tragfähige Spenden an. Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, gehört nicht in den Altkleidercontainer, sondern in den Restmüll oder zu spezialisierten Entsorgern.
- Gefahrstoffe / Sondermüll: Farben, Lacke, Altöl, Batterien, Lösungsmittel oder Chemikalien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Diese Stoffe gehören zu den Schadstoffen und werden meist über gesonderte Annahmetermine oder spezielle Sammelstellen des Abfallwirtschaftsbetriebs angenommen. Kontaktieren Sie den Recyclinghof oder den Abfallwirtschaftsbetrieb Göppingen für Hinweise zur fachgerechten Abgabe.
- Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für umfangreiche Räumungen bieten regionale Dienstleister professionelle Entrümpelung und Haushaltsauflösung an. Solche Firmen kümmern sich um Abholung, Sortierung, Wiederverwertung und die fachgerechte Entsorgung nicht verwertbarer Reste.
Kurze Anekdote: Eine Nachbarin brachte letztes Jahr eine alte Holzkommode zum Recyclinghof und wurde dort von einer Familie angesprochen, die genau so ein Möbelstück suchte – die Kommode fand ein neues Zuhause statt im Sperrmüll. Das spart Entsorgungskosten und schont Ressourcen.
Grobe Hinweise zu Sperrmüll und Bauabfällen
Wenn Sperrmüll nur in kleinen Mengen anfällt, holen viele Kommunen auf Anmeldung sperrige Gegenstände an bestimmten Terminen ab. Größere Mengen oder Bauschutt sind oft nur gegen Gebühr zu entsorgen. Für Baustellen und größere Umräumungen lohnt sich die Anmietung eines Containers bzw. einer Mulde. Achten Sie bei Containerbestellungen auf die richtige Materialauswahl (z. B. Restmüll-, Bauschutt- oder Grünschnittcontainer) und auf die zulässige Füllhöhe.
Die Kosten für Container, Entsorgung und Abfuhr variieren je nach Volumen und Materialart. Holen Sie mehrere Angebote ein und informieren Sie sich beim Recyclinghof, welche Mengen dort angenommen werden und ob eine vorherige Anmeldung nötig ist.
Tipps zum Ausmisten und Wiederverwenden
Ein paar praktische Tipps, wie Sie zuhause sinnvoll Platz schaffen und Wertstoffe erhalten:
- Stellen Sie eine Ecke für Spenden bereit und bringen Sie mindestens einmal im Quartal gut erhaltene Dinge zu einer Spendenstelle.
- Veranstalten Sie einen Nachbarschafts-Flohmarkt oder nutzen Sie lokale Tauschgruppen – oft finden Möbel und Geräte so neue Eigentümer.
- Trennen Sie schon beim Sortieren: was reparierbar, was spendbar, was recyclingfähig ist, was entsorgt werden muss.
Recycling-Programme und Vermeidung
Regionale Initiativen fördern Recycling und Abfallvermeidung. Nutzen Sie die Angebote zur Abgabe von Elektrogeräten, Altholz und Problemstoffen. Kleine Verhaltensänderungen helfen: Mehrweg statt Einweg, sparsame Nutzung von Verpackungen, gezielter Kauf langlebiger Produkte und Reparatur statt Neukauf reduzieren Abfallmengen langfristig.
Bei Fragen zur Anlieferung und Gebühren wenden Sie sich bitte telefonisch an den Recyclinghof Bad Ditzenbach (07335/ 7713) oder informieren Sie sich über die Webseite des Abfallwirtschaftsbetriebs: www.awb-gp.de/entsorgung/wertstoffzentren/