Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten in Nesse-Apfelstädt
Entsorgung und Recycling für Nesse-Apfelstädt: Recyclinghof Gotha Kornhochheim, Öffnungszeiten, Sonderabfall, Sperrmüll, Textilspenden, Gebühren, Annahme, Kontakt
Allgemeine Informationen zum Recycling und der Entsorgung für Nesse-Apfelstädt
Der nächstgelegene Entsorgungsstandort für die Einwohnerinnen und Einwohner von Nesse-Apfelstädt ist der Recyclinghof Gotha Kornhochheim. Die wichtigsten Kontaktdaten:
Recyclinghof Gotha Kornhochheim
Hauptstraße 51a, 99192 Neudietendorf
Telefon: 036253/311 29
Öffnungszeiten (aktuell):
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: Geschlossen
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 15:00 – 18:00 Uhr
- Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 14:00 Uhr
Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Sonderabfall: Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr (Annahme am Schadstoffmobil).
Top Materialien, die angenommen werden:
- Altgerätebatterien
- Altholz aus Sperrmüll
- Alttextilien
- Elektroaltgeräte
- Papier, Pappe, Kartonagen
- Schadstoffe / Sonderabfall (am Schadstoffmobil)
- Schrott
- Sperrmüll
Sonderentsorgung — Textilien, Schadstoffe, Entrümpelung
Textilspenden: Gut erhaltene Kleidung sollten Sie möglichst über lokale Altkleider-Container oder gemeinnützige Secondhand-Läden weitergeben. Kleidung bitte sortiert und sauber in Tüten verpacken. Auf diese Weise bleibt weniger im Restmüll und die Dinge werden von Menschen vor Ort wiederverwendet.
Gefährliche Abfälle / Sonderabfall: Lacke, Farben, Altöl, Lösungsmittel, Energiesparlampen, Altbatterien und ähnliche Stoffe gehören nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie solche Stoffe zum Schadstoffmobil oder zu den ausgewiesenen Zeiten des Recyclinghofs (siehe oben: Sonderabfall: Fr. 16:00–18:00 Uhr). Mischen Sie verschiedene Schadstoffe nicht und liefern Sie sie möglichst in der Originalverpackung oder gut gekennzeichnet.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Mengen oder vollständige Haushaltsauflösungen empfiehlt sich die Beauftragung professioneller Anbieter für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung. Diese Firmen übernehmen Sortierung, fachgerechte Entsorgung und oft auch Rückbau-Arbeiten. Bitten Sie um schriftliche Angebote und fragen Sie nach Entsorgungsnachweisen.
Grobe Müllteile & Baustellenabfälle
Sperrmüll: Sperrmüll wird am Recyclinghof angenommen. Für viele haushaltsübliche Großgegenstände reicht die Anlieferung dort aus; informieren Sie sich vorher, ob für bestimmte Materialien Gebühren erhoben werden.
Container / Baustellencontainer: Für Bau- und Abbrucharbeiten sollten Sie Container bei regionalen Firmen mieten. Containergrößen und Preise hängen von Volumen und Art des Materials ab (z. B. Bauschutt versus reines Holz). Bitte beachten Sie, dass für gemischte Bauabfälle und schadstoffbelastete Materialien deutlich höhere Entsorgungskosten anfallen können.
Kostenhinweis: Informieren Sie sich vorab direkt beim Recyclinghof oder beim Landkreis Gotha, ob und wieviel für die Anlieferung oder bestimmte Fraktionen berechnet wird. Manche Annahmen sind kostenlos, bei großen Mengen oder problematischen Materialien können Gebühren anfallen.
Warum Profis oft sinnvoll sind (Randomisierung)
Bei komplexeren Entsorgungsfragen, z. B. Großmengen Elektroschrott, alte Isolierungen, Sonderabfälle oder bei kompletter Haushaltsauflösung, ist es wichtig, mit professionellen Entsorgungs- und Recyclingunternehmen zusammenzuarbeiten. Diese Firmen kennen die rechtlichen Vorgaben, sortieren fachgerecht, verfügen über geeignete Transportmittel und können Ihnen Entsorgungsnachweise ausstellen. Das spart Zeit, schützt die Umwelt und verhindert Bußgelder.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
Auf kommunaler Ebene gibt es verschiedene Angebote zur Müllvermeidung und Wiederverwendung: Reparaturcafés, Kleidertauschbörsen, Tauschkreise und Nachbarschaftsplattformen tragen dazu bei, dass weniger entsorgt werden muss. Einfache Strategien, wie bewusster Einkauf, die Vermeidung von Einwegverpackungen, Reparieren statt Wegwerfen und Kompostieren von bio-abfall, helfen günstiger und nachhaltiger zu leben.
Praktische Tipps zur Vermeidung:
- Vor dem Kauf überlegen: Brauche ich das wirklich?
- Mehrweg statt Einweg nutzen (Flaschen, Beutel, Boxen).
- Kleidung tauschen, reparieren oder weitergeben statt wegwerfen.
- Bioabfälle sammeln und kompostieren.
Anekdote: Letzten Herbst fuhr eine Nachbarin aus Nesse-Apfelstädt mit einem ausgedienten Sofa zum Recyclinghof. Vor Ort erfuhr sie, dass bestimmte Teile noch repariert und weiterverwendet werden konnten. Statt eine Gebühr zu zahlen, gelangte ein intaktes Teil in eine lokale Weiterverwendung — und die Nachbarin bekam sogar einen kleinen Gutschein für die Abgabe von Alttextilien. So wurde aus einer Entsorgung eine Ressourcennutzung.
Wenn Sie Fragen zur richtigen Abgabe oder zu Gebühren haben, rufen Sie am besten das Team des Recyclinghofes an: 036253/311 29. So vermeiden Sie unnötige Wege und stellen sicher, dass Materialien korrekt verwertet werden.