Entsorgung in Welt

Recyclinghof Eiderstedt: Öffnungszeiten, Anlieferung von Sperrmüll, Elektrogeräten, Gartenabfällen, Textilien, Gefahrstoffen, Entrümpelung, Standort, Kontakt und Gebühreninfos.

Welt

Allgemeine Informationen

Der nächste Recyclinghof für Einwohnerinnen und Einwohner von Welt befindet sich in Eiderstedt. Nutzen Sie den Recyclinghof Eiderstedt für viele Arten von Wertstoffen und sperrigen Abfällen. Die Adresse und Kontaktinformationen lauten:

Recyclinghof Eiderstedt
Ovesweg 1
25836 Kirchspiel Garding
Telefon: 04862/10 32 60
Webseite: www.awnf.de

Öffnungszeiten:

  • Montag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr
  • Dienstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr
  • Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr
  • Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr
  • Jeder 1. Samstag im Monat: 08:00 – 12:30 Uhr
  • Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Zu den am häufigsten angenommenen Materialien gehören unter anderem:

  • Garten- und Grünabfälle
  • Holz (behandelt und unbehandelt)
  • Altmetalle und Buntmetalle
  • Elektrogeräte und E‑Schrott (auch Kühl- und Gefriergeräte)
  • Bauschutt, Ziegelbruch und Baustellenabfälle
  • Fenster, Flachglas und sonstiges Glas
  • Autoreifen (mit und ohne Felge)
  • Gipskartonplatten, Dämmstoffe (Glaswolle) und kleinere Mengen Eternit/Asbest

Für mögliche Gebühren informieren Sie sich bitte vorher beim Recyclinghof. Bringen Sie Abfälle sortiert an und beachten Sie die Anweisungen vor Ort.

Sonder- und Sperrmüll

Textilien und Spenden: Gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Haushaltstextilien geben Sie am besten an lokale Second‑Hand‑Läden, gemeinnützige Organisationen oder Kleidersammlungen. Achten Sie auf saubere, trockene Bündel und verwenden Sie die Sammelbehälter oder Abgabestellen der örtlichen Einrichtungen. So verlängern Sie den Lebenszyklus Ihrer Textilien und unterstützen soziale Projekte.

Gefahrstoffe und gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Altbatterien, Altöl, Chemikalien und ähnliche Gefahrstoffe gehören nicht in die Restmülltonne. Bringen Sie diese Stoffe zu den dafür vorgesehenen Annahmestellen oder zu speziellen Schadstoffsammeltagen. Informieren Sie vor Anlieferung das Personal und kennzeichnen Sie die Behälter. Beachten Sie, dass einige gefährliche Stoffe nur in haushaltsüblichen Mengen angenommen werden und für größere Mengen besondere Regeln gelten.

Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Bei größeren Entrümpelungen, bei einer kompletten Haushaltsauflösung oder wenn Transport und Entsorgung vieler Sperrgüter anfallen, empfiehlt sich die Beauftragung eines Fachbetriebs. Suchen Sie nach Angeboten mit den Schlagworten "Entrümpelung" und "Haushaltsauflösung". Verlangen Sie eine ordnungsgemäße Entsorgungsbestätigung und prüfen Sie Referenzen, damit Abfälle legal und umweltgerecht verwertet werden.

Sperrmüll und große Gegenstände: Die Stadt bietet in der Regel kommunale Sperrmüllabholungen an oder Sie können sperrige Gegenstände zum Recyclinghof bringen. Vereinbaren Sie Abholtermine frühzeitig und informieren Sie sich über zulässige Materialien. Für Bau- und Abbruchmengen empfehlen sich Containerlösungen (Bauschutt-, Holz- oder Mischcontainer); diese können Sie bei Containerdiensten mieten.

Container und Kosten: Der Recyclinghof nimmt kleinere Mengen von Bau- und Sperrmüll an; für große Mengen sollten Sie Container mieten. Gebühren können anfallen. Für genaue Preise erkundigen Sie sich bitte vorab beim Recyclinghof oder beim zuständigen Abfallbetrieb.

Tipps zur Wohnungsentrümpelung und Wiederverwendung

  • Sortieren Sie erst: behalten, verkaufen, spenden, recyceln. Arbeiten Sie Raum für Raum.
  • Verkaufen Sie gut erhaltene Möbel und Geräte online oder auf Flohmärkten.
  • Spenden Sie funktionstüchtige Sachen an Second‑Hand‑Läden oder soziale Einrichtungen.
  • Organisieren Sie gemeinsame Tausch‑ oder Verschenkaktionen mit Nachbarn.
  • Reparieren Sie defekte Dinge statt sie sofort wegzuwerfen; häufig reichen kleine Ersatzteile.
  • Nutzen Sie Kompostierung für organische Küchen- und Gartenabfälle, wenn möglich.

Programme und Vorsorge

Nutzen Sie lokale Initiativen wie Repair‑Cafés, Kleidertausch‑Events und Nachbarschaftsgruppen, um Abfall zu vermeiden. Vermeiden Sie Einwegverpackungen, kaufen Sie langlebige Produkte und reparieren Sie Gegenstände so lange wie möglich. Solche Präventionsstrategien reduzieren Abfallmenge und Kosten.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie einen Gegenstand entsorgen sollen, rufen Sie beim Recyclinghof Eiderstedt an oder fragen Sie beim städtischen Abfallbetrieb nach. Das schützt Umwelt und Nachbarschaft und sorgt für ordnungsgemäße Entsorgung.