Recyclingmöglichkeiten in Hollenbek

Abfallentsorgung Hollenbek: Recyclinghof Grambek, Öffnungszeiten, Sperrmüll, Schadstoffe, Elektrogeräte, Grüngut, Container, Tipps, Altöl, Batterien, Pappe, Textilspenden

Hollenbek

Allgemeine Informationen zur Abfallentsorgung in Hollenbek

Der nächstgelegene Recyclinghof für Hollenbek befindet sich in Grambek. Nutzen Sie diesen Standort für die Abgabe vieler Wertstoffe, problematischer Stoffe und für Sperrmüll-Anlieferungen.

Recyclinghof Grambek
Vor dem Bockholt
23883 Grambek
Telefon: 0800/297 40 01
Webseite: www.awsh.de

Öffnungszeiten

März – Oktober
Montag: 10:00 – 18:00 Uhr
Dienstag: 10:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 13:00 Uhr und 13:45 – 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 14:00 Uhr

November – Februar
Montag – Donnerstag: 10:00 – 16:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 16:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 14:00 Uhr

Der Recyclinghof ist an Karfreitag sowie an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Top Materialien, die angenommen werden

Der Recyclinghof nimmt zahlreiche Materialien an. Die wichtigsten, die Sie dort abgeben können, sind:

  • Altöl (nur in geschlossenen Behältern)
  • CDs / DVDs
  • E-Schrott (Elektrogeräte)
  • Energiesparlampen / Leuchtmittel
  • Handys
  • Sperrmüll
  • Grünabfall
  • Behälterglas
  • Pappe / Papier / Kartonagen
  • Batterien (Gerätebatterien)

Weitere Annahmen umfassen unter anderem Autobleiterien, Metalle, Schrott, Altkleider und Restabfall. Fragen Sie vor Anlieferung kurz telefonisch nach, wenn Sie unsicher sind.

Sonderabfälle und spezielle Entsorgung

Nicht alles gehört in die graue Tonne. Für problematische Stoffe gelten besondere Regeln. Energiesparlampen, Batterien, Altöl und bestimmte Elektronikgeräte müssen getrennt und fachgerecht entsorgt werden. Bringen Sie diese Stoffe sicher verpackt und, wenn möglich, in originalen Behältern zum Recyclinghof.

Textilspenden: Altkleider werden meist angenommen. Wenn die Kleidung noch tragbar ist, nutzen Sie bitte Kleidercontainer von wohltätigen Organisationen oder geben Sie direkt in Second‑Hand-Läden ab. Dadurch werden Ressourcen geschont und soziale Projekte unterstützt.

Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel und ähnliche Produkte dürfen nicht in die Restmülltonne. Diese Stoffe gehören zum Schadstoffbereich und sollten zum Recyclinghof gebracht oder auf gesonderten Schadstoffsammeltagen abgegeben werden. Achten Sie auf Hinweise zur sicheren Verpackung und kennzeichnen Sie die Gebinde.

Entrümpelung, Haushaltsauflösung und lokale Dienste

Bei größeren Aufräumarbeiten, Renovierungen oder Todesfällen bieten professionelle Anbieter Unterstützung an. Suchbegriffe sind Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Seriöse Firmen bieten Besichtigungstermine, transparente Kostenvoranschläge und eine umweltgerechte Entsorgung an. Holen Sie mehrere Angebote ein und prüfen Sie Referenzen. Firmen, die mit zertifizierten Recyclingbetrieben zusammenarbeiten, stellen sicher, dass Wiederverwertbares und Schadstoffe korrekt behandelt werden.

Sperrmüll, Bauabfall und Container

Kommunale Sperrmüllabfuhr: Für größere Möbelstücke und sperrige Abfälle gibt es in vielen Gemeinden eine Sperrmüllabholung. Termine und Anmeldeverfahren unterscheiden sich; informieren Sie sich bei der Gemeinde Hollenbek oder telefonisch beim Recyclinghof Grambek. Oft ist eine Anmeldung nötig und es können Gebühren anfallen.

Container und Bauabfall: Für Bau- und Abbrucharbeiten lohnt sich die Anmietung eines Containers. Anbieter vor Ort stellen Container in verschiedenen Größen (z. B. 3–30 m³). Die Kosten sind abhängig von Größe, Füllgewicht und Materialart. Als grobe Orientierung: kleine Container können ab etwa 150–300 Euro liegen, größere Mengen oder spezialisierte Container (z. B. für Bauschutt) können mehrere hundert bis über tausend Euro kosten. Lassen Sie sich immer einen verbindlichen Preis inklusive Transport und Entsorgung nennen.

Warum Profis bei komplexen Fällen wichtig sind

Bei komplizierteren Situationen lohnt sich die Arbeit mit professionellen Recyclingunternehmen. Sie kennen die gesetzlichen Vorgaben, sorgen für sichere Handhabung von Schadstoffen und vermeiden Bußgelder. Fachbetriebe können zudem Wertstoffe separieren, sodass mehr recycelt statt verbrannt wird. Arbeiten Sie mit zertifizierten Partnern zusammen — das schont Umwelt und Geldbeutel.

Lokale Recyclingprogramme und Vorsorgestrategien

In der Region gibt es verschiedene Initiativen zur Abfallvermeidung und Wiederverwendung. Tauschringe, Repair-Cafés und Flohmärkte helfen, Gegenstände länger im Gebrauch zu halten. Kompostieren von Garten- und bioabfall reduziert die Restabfallmenge und schafft nützlichen Humus für den Garten.

Präventions-Tipps für den Alltag:

  • Kaufen Sie bewusst: weniger Verpackung, größere Gebinde, wiederbefüllbare Produkte.
  • Reparieren statt wegwerfen: kleine Schäden werden oft leicht behoben.
  • Trennen Sie Abfälle sauber: Papier, Glas, Plastik, Bio und Restmüll sauber sortieren.
  • Nutzen Sie Wiederverwendungs-Angebote: Flohmärkte, Online‑Tauschringe, Second‑Hand.

Wenn Sie Fragen zur korrekten Entsorgung haben, rufen Sie den Recyclinghof Grambek an (0800/297 40 01) oder erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung. Saubere Entsorgung schützt Natur und Nachbarschaft. Vielen Dank, dass Sie mitmachen.