Recyclingmöglichkeiten in Friedrichskoog
Recyclinghof Marne für Friedrichskoog: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sperrmüll, Schadstoffe, Gebühren, Kontakt, Textilien, Tipps, Entrümpelung
Wo ist der nächste Recyclinghof für Friedrichskoog?
Der nächste Recyclinghof befindet sich in Marne. Adresse:
Recyclinghof Marne
Alter Kirchweg 9
25709 Marne
Telefon: 0481/85 500
Webseite: www.awd-online.de (ohne Link)
Wann hat der Recyclinghof Marne geöffnet?
Die Öffnungszeiten sind saisonal.
April – Oktober:
- Montag: 13:00 – 17:00 Uhr
- Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr
- Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr
November – März:
- Montag: 13:00 – 17:00 Uhr
- Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr
Der Recyclinghof ist an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Welche Materialien werden dort vorrangig angenommen?
Der Recyclinghof nimmt viele Wertstoffe an. Wichtige Beispiele sind:
- Batterien (Klein- und Knopfzellen)
- DSD Leichtverpackungen
- Edelmetalle wie Aluminium, Blei, Kupfer und Messing
- Elektrogroß- und Elektrokleingeräte
- Elektronikschrott und demontierte Geräte
- Elektrokabel
- Glas (Weiß, Grün, Braun) und Flachglas
- Unbehandeltes Holz
- Pappe und Papier
- Sperrmüll und Schrott (keine Autos)
- Kühlgeräte
- Korken
Bitte kommen Sie nur mit haushaltsüblichen Mengen.
Welche Abfälle sind kostenpflichtig?
Einige Materialien werden kostenpflichtig angenommen. Beispiele:
- Asbest-Eternit (max. 10 m²)
- Bauschutt (Ziegel, Beton, sauber) und gering belasteter Bauschutt
- Dachpappe (teerhaltig)
- Gipskarton / Rigips
- Behandeltes oder schadstoffbelastetes Holz
- KfZ-Altreifen ohne oder mit Felge
- Keramik (Waschbecken, WC)
- Mischabfälle
- PE-Folie (sauber, keine Silofolie)
- Styropor (Formteile, weiß, sauber)
- Pflanzenabfälle und Stümpfe in handhabbarer Größe
Fragen zu Preisen beantworten die Mitarbeiter vor Ort am besten. Bringen Sie nach Möglichkeit kleine Mengen. Größere Mengen können kostenpflichtig sein.
Wie entsorge ich Textilien richtig?
Textilien können gespendet werden. Nutzen Sie Altkleidercontainer oder gemeinnützige Einrichtungen.
Geprüfte Abgabestellen nehmen saubere, unbeschädigte Kleidung. Kaputte Kleidung gehört in den Restmüll oder wird zu Putzlappen weiterverwertet.
Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie bitte bei lokalen Kirchen, Tafeln oder Sozialkaufhäusern nach. Sie geben Auskunft zu Annahme und Abholung.
Wie gehe ich mit gefährlichen Abfällen um?
Gefährliche Abfälle brauchen besondere Behandlung. Dazu zählen Batteriesäuren, Farben, Lacke, Lösungsmittel und Chemikalien.
Kleinmengen von Batterien werden auf dem Recyclinghof angenommen. Für größere Mengen oder andere Schadstoffe kontaktieren Sie den lokalen Abfallwirtschaftsbetrieb.
Bringen Sie gefährliche Stoffe gut verschlossen und getrennt. Geben Sie nie Chemikalien in die Kanalisation oder in die Natur.
Was tun bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?
Für Entrümpelung und Haushaltsauflösung gibt es lokale Dienste. Suchen Sie nach Firmen für Entrümpelung oder Haushaltsauflösung.
Holen Sie mehrere Angebote ein. Prüfen Sie Referenzen und Entsorgungsnachweise. Klären Sie, ob Wertstoffe getrennt werden.
Achten Sie auf seriöse Anbieter. Illegale Entsorgung ist strafbar. Bei Fragen hilft die Gemeinde oder das Ordnungsamt.
Wie entsorge ich Sperrmüll und Bauabfälle?
Für Sperrmüll bieten viele Gemeinden eine Abholung an. Termine und Regeln gibt die Gemeindeverwaltung bekannt.
Für größere Bauvorhaben lohnt sich ein Container. Sie können Baucontainer mieten. Fragen Sie bei regionalen Entsorgungsfirmen nach Preisen.
Für Bauschutt und bestimmte Bauabfälle fallen oft Gebühren an. Beispiele sind Ziegel, Beton, Rigips und behandelte Hölzer.
Gibt es Tipps zur Gebühren-Einsparung?
Sortieren Sie schon zu Hause. Trennen Sie Wertstoffe sauber. Das spart Zeit und Geld.
Verkaufen oder verschenken Sie brauchbare Möbel. Spenden ist oft günstiger als Entsorgen.
Nutzen Sie Tauschbörsen und Repair-Cafés. Reparieren statt wegwerfen spart Gebühren.
Wussten Sie schon?
Wussten Sie, dass Glas unendlich oft recycelt werden kann? Es verliert beim Recycling kaum Qualität. Auch alte Elektrogeräte enthalten viele wertvolle Metalle. Diese können wiederverwendet werden. In Küstennähe wie Friedrichskoog lohnt es sich, Verpackungen strikt zu trennen. So bleibt weniger Müll an Deichen und Stränden.
Welche lokalen Programme und Präventionsideen gibt es?
Viele Initiativen fördern Müllvermeidung. Beispiele sind die Gelbe Tonne, Pfandsysteme und lokale Sammelaktionen.
Einfach umsetzbare Strategien:
- Bewusst einkaufen. Weniger Verpackung wählen.
- Mehrfach verwendbare Taschen und Flaschen nutzen.
- Sachen reparieren statt neu kaufen.
- Lebensmittel planen, um Abfall zu reduzieren.
- Wertvolles spenden statt entsorgen.
Die Gemeinde und der Abfallwirtschaftsbetrieb informieren über Aktionen. Fragen Sie dort nach aktuellen Programmen.
Wo bekomme ich noch Hilfe oder Informationen?
Rufen Sie den Recyclinghof Marne an: 0481/85 500. Die Mitarbeiter geben Auskunft zu Öffnungszeiten, Annahme und Gebühren.
Bei speziellen Fragen helfen auch die Gemeindeverwaltung oder der regionale Abfallwirtschaftsbetrieb. Sie informieren über Sperrmülltermine und Containerdienste.