Entsorgung in Weste
Entsorgung in Weste: Recyclinghof Bleckede Nindorf bietet Öffnungszeiten, Annahme Sperrmüll, Altholz, Elektrogeräte, Grünabfälle, und Kontakt.
Entsorgung in Weste – Ihre nächste Annahmestelle
Fragen Sie sich: Wo bringe ich meinen Sperrmüll, mein Altholz oder die alten Geräte hin? Die nächstgelegene Wertstoff- und Recyclingannahme für Weste ist der Recyclinghof Bleckede Nindorf.
Recyclinghof Bleckede Nindorf
bei der ehemaligen Deponie
21354 Bleckede
Telefon: 04131/ 92 32 0
Webseite: www.gfa-lueneburg.de
Öffnungszeiten
Wann kann ich hinfahren? Die Öffnungszeiten sind knapp, daher bitte vor Fahrtantritt planen:
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: Geschlossen
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: Geschlossen
- Freitag: Geschlossen
- Samstag: 09:00 – 12:00 Uhr
Hinweis: Samstags ist der einzige reguläre Annahmetag; es kann deshalb kurzfristig zu Wartezeiten kommen. Ein kurzer Anruf unter der oben genannten Nummer erspart oft unnötige Fahrten.
Was wird angenommen?
Welche Materialien können Sie zum Recyclinghof bringen? Die wichtigsten angenommenen Materialien sind:
- Altholz
- Aluminium
- Altmetalle
- Altpapier und Pappe
- Altreifen
- Bauschutt (mineralisch)
- Elektro(nik)-Geräte (nur Elektrokleingeräte)
- Grünabfälle
- Folien (sauber)
- Styropor
Bitte trennen Sie die Materialien vor Anlieferung so gut wie möglich. Das beschleunigt die Annahme und hilft beim fachgerechten Recycling.
Was wird nicht angenommen?
Wichtiger Hinweis: Nicht angenommen werden Asbest, Hygieneartikel (z. B. Windeln), verunreinigter Bauschutt, Nachtspeicheröfen, Bodenaushub, Platinenschrott, Computergroßanlagen, Sonderabfälle sowie Stubben oder Stämme mit Durchmesser größer 20 cm. Für diese Stoffe gelten spezielle Entsorgungswege.
Spezialentsorgung
Was tun mit Textilien oder gefährlichen Abfällen?
Textilien: Kleidung, die noch tragbar ist, gehört nicht in den Restmüll. Wohin damit? Spenden Sie an lokale Second-Hand-Läden, Kleiderkammern oder stellen Sie Kleiderspendencontainer in Ihrer Umgebung zur Verfügung. Denken Sie: Saubere, gebrauchsfähige Stücke verlängern den Lebenszyklus von Kleidung – warum wegwerfen, wenn Spenden helfen?
Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Chemikalien oder Batterien zählen zu den Sonderabfällen und werden nicht auf dem normalen Recyclinghof angenommen. Nutzen Sie die Sonderabfallannahmen Ihres Landkreises oder Sammlungen, die regelmäßig von der Kommune organisiert werden. Rufen Sie im Zweifel die angegebene Telefonnummer an – dort erhalten Sie verlässliche Hinweise zum richtigen Entsorgungsweg.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Benötigen Sie Hilfe bei einer Entrümpelung oder einer kompletten Haushaltsauflösung? Lokale Dienstleister bieten Entrümpelung und Haushaltsauflösung an, oft mit Komplettservice inklusive Transport und fachgerechter Trennung von Wertstoffen. Holen Sie mehrere Angebote ein und achten Sie auf Referenzen und transparente Kostenaufstellungen.
Sperrmüll, Baustellenabfälle und Container
Wie kommen große Mengen und Baustellenabfälle weg? Für Sperrmüll bieten viele Kommunen auf Anfrage Abholungen an oder es gibt Sperrmülltermine. Informieren Sie sich beim zuständigen Abfallwirtschaftsbetrieb Ihrer Gemeinde über Termine und Bedingungen.
Für größere Bauvorhaben empfiehlt sich die Anmietung eines Containers (Baustellencontainer, Bauschuttcontainer). Diese können nach Größe (z. B. 5–10 m³, 10–20 m³) gemietet werden. Kosten sind abhängig von Größe, Materialart und Mietdauer; es empfiehlt sich, mehrere Anbieter zu vergleichen. Mineralische Bauschuttmengen können in der Regel am Recyclinghof angenommen werden – verunreinigter Bauschutt hingegen nicht.
Tipp: Planen Sie vorab, welche Materialien getrennt werden müssen, und informieren Sie sich telefonisch über mögliche Gebühren, bevor Sie anliefern.
Recyclingprogramme & Abfallvermeidung
Welche lokalen Initiativen helfen beim Recycling? In vielen Gemeinden gibt es Repair-Cafés, Tauschbörsen und Nachbarschaftsinitiativen, die Reparaturen fördern und Produkte mehrfach nutzbar machen. Nutzen Sie solche Angebote – können kleine Reparaturen den Neukauf vermeiden?
Prävention ist das A und O: Kaufen Sie reparierbare Produkte, vermeiden Sie Einwegverpackungen, kompostieren Sie organische Küchenabfälle oder nutzen Sie die Grünabfallsammlung. Trennen Sie Papier, Glas, Metalle und Verpackungen konsequent – dadurch sparen Sie Ressourcen und schonen das kommunale Budget.
Wussten Sie schon?
Wussten Sie, dass Altpapier mehrfach wiederverwendet werden kann und so der Verbrauch von frischem Holz deutlich sinkt? Oder dass ein sauberer Plastikbeutel in der gelben Tonne die Recyclingqualität verbessert? Kleine Gewohnheiten zu Hause haben große Wirkung: Schon das richtige Trennen kann dafür sorgen, dass Materialien tatsächlich in den Recyclingkreislauf zurückkehren.
Haben Sie noch Fragen zur Entsorgung? Rufen Sie den Recyclinghof Bleckede Nindorf an (Telefon oben) oder wenden Sie sich an Ihre Gemeindeverwaltung in Weste. Eine kurze Nachfrage erspart oft Fehlanlieferungen und unerwartete Kosten.