Entsorgung und Recycling in Grünewald
Recyclinghof Hörlitz: Adresse, Öffnungszeiten, Annahmebedingungen, kostenpflichtige Abfälle, Schadstoffmobil, Textilien, Sperrmüll, Bauschutt, Container, Entrümpelung, Beratung, Müllvermeidung.

Wo befindet sich der nächste Recyclinghof für Bewohnerinnen und Bewohner von Grünewald?
Der nächstgelegene Recyclinghof für Grünewald ist der Recyclinghof Hörlitz. Adresse und Kontakt:
Recyclinghof Hörlitz
An der Hochkippe 3
01968 Hörlitz
Telefon: 03574/46 77 132 oder 0151-52 53 57 04
Wann hat der Recyclinghof Hörlitz geöffnet?
Die Öffnungszeiten sind wie folgt:
- Montag: 10:00 – 17:00 Uhr
- Dienstag: 10:00 – 18:00 Uhr
- Mittwoch: 10:00 – 17:00 Uhr
- Donnerstag: 09:00 – 17:00 Uhr
- Freitag: 10:00 – 17:00 Uhr
- Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr
Es empfiehlt sich, vor der Anfahrt kurz telefonisch nachzufragen, insbesondere bei größeren Anlieferungen oder Sonderfällen.
Welche Materialien nimmt der Recyclinghof an?
Der Hof nimmt eine Vielzahl von Wertstoffen an. Zu den wichtigsten gehören:
- Elektroaltgeräte
- Leichtverpackungen
- Papier und Pappe
- Haushaltsschrott
- Sperrmüll (bis 6 Kubikmeter)
- CDs / DVDs
- Energiesparlampen
Schadstoffe werden nur beim Schadstoffmobil angenommen. Bitte bringen Sie gesammelte Materialien möglichst sortiert an, das erleichtert die Annahme und Weiterverwertung.
Welche Anlieferungen sind kostenpflichtig?
Nicht alle Abfälle sind kostenfrei. Folgende Materialien werden kostenpflichtig angenommen oder bedürfen besonderer Behandlung:
- Restabfall
- Sperrmüll über 6 Kubikmeter
- Asbest
- Baumischabfall und Bauschutt
- Dämmmaterial, Bitumenplatten, Dachpappe
- Belastetes Holz
- Fliesen, Fenster, Türen, Sanitärkeramik
- Gartenabfälle (teilweise)
- PKW- und Fahrradreifen
- Ofenschutt, Flachglas
Die genauen Kosten variieren je nach Menge und Material. Informieren Sie sich telefonisch vorab, wenn Sie größere Mengen anliefern möchten.
Wie entsorge ich gefährliche Abfälle wie Farben, Lacke oder Chemikalien?
Gefährliche Abfälle gehören nicht in die Restmülltonne. Bei uns werden Schadstoffe nur am Schadstoffmobil angenommen. Nutzen Sie die Termine des Schadstoffmobils oder fragen Sie beim Recyclinghof nach, wie und wann Sie solche Abfälle richtig abgeben können. Bei größeren Mengen sollten Sie vorher anrufen und beraten lassen.
Wohin mit Kleidung und Textilien?
Textilien sollten nach Möglichkeit gespendet oder wiederverwendet werden. Gute Optionen sind gemeinnützige Secondhand-Läden, lokale Kleidersammlungen und Kleidungssammelcontainer. Bitte kennen Sie den Zustand Ihrer Kleidung: saubere, tragbare Stücke sind für Spende geeignet. Stark verschmutzte oder beschädigte Textilien gehören in die Restabfallentsorgung oder in spezielle Recyclingangebote.
Wer holt Sperrmüll ab? Gibt es Entrümpelung oder Haushaltsauflösung vor Ort?
Viele Gemeinden bieten eine Sperrmüllabholung nach Anmeldung an. Alternativ können Sie Sperrmüll selbst zum Recyclinghof bringen (bis 6 Kubikmeter kostenfrei angenommen). Für größere Haushalte oder besondere Fälle gibt es professionelle Dienste für Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Diese Firmen übernehmen Planung, Abtransport, Sortierung und oft auch umweltgerechte Entsorgung. Bei kompletten Haushaltsauflösungen sind solche Angebote oft effizienter und sicherer.
Kann ich Container oder Mulden mieten, wenn ich baue oder renovierte?
Ja. Für Bauvorhaben bieten Containerdienstleister verschiedene Größen und Typen an. Dabei gelten folgende Hinweise:
- Die Kosten hängen von Fassungsvermögen, Materialart und Mietdauer ab.
- Für die Aufstellung auf öffentlichen Flächen kann eine Genehmigung nötig sein.
- Bauschutt, Dämmmaterialien und gefährliche Stoffe müssen getrennt und zum Teil fachgerecht entsorgt werden; dafür sind oft spezielle Container erforderlich.
Fragen Sie mehrere Anbieter an und vergleichen Sie Preise und Leistungen. Bei Unsicherheit ist eine Beratung durch den Recyclinghof oder einen Fachbetrieb empfehlenswert.
Was ist bei Bauschutt und Bauabfällen zu beachten?
Bauabfälle werden nicht immer kostenfrei entsorgt. Materialien wie Gips, Dachpappe, belastetes Holz, Fliesen, Fenster und Türen sind in der Regel kostenpflichtig. Asbest und schadstoffbelastete Baustoffe benötigen besondere Behandlung. Trennen Sie Material so gut wie möglich und lassen Sie sich vorab beraten, damit keine Proben ungewollt in den falschen Behälter geraten.
Warum ist es manchmal sinnvoll, professionelle Recyclingunternehmen einzuschalten?
Bei komplexen Situationen – zum Beispiel Entrümpelung, Haushaltsauflösung, größere Renovierungen oder wenn Schadstoffe im Spiel sind – lohnt sich professionelle Hilfe. Fachfirmen kümmern sich um Transport, richtige Trennung und rechtssichere Entsorgung. Sie haben Erfahrung mit Genehmigungen und vermeiden Bußgelder oder Gefahren durch unsachgemäße Handhabung. Kurz: Sie sparen Zeit, Nerven und oft auch Geld.
Welche lokalen Initiativen und Strategien zur Müllvermeidung gibt es?
Viele Gemeinden setzen auf lokale Initiativen zur Abfallvermeidung: Repair-Cafés, Tauschbörsen, Kleidertausch-Events und Bildungsangebote sind weit verbreitet. Praktische Tipps zur Vermeidung sind einfach umzusetzen: weniger Einwegprodukte, Reparieren statt Wegwerfen, gezielt einkaufen und Verpackungen vermeiden. Kompostieren von Garten- und Küchenabfällen reduziert die Müllmenge und liefert guten Humus für den Garten.
Was sollten Grünewalder vor einem Besuch am Recyclinghof beachten?
Rufen Sie bei Unsicherheiten vorher an. Sortieren Sie Ihre Materialien vor der Anfahrt. Bei größeren Mengen erkundigen Sie sich nach Kosten und Öffnungszeiten. Für spezielle Fälle – wie Entrümpelung oder Haushaltsauflösung – holen Sie Angebote ein und vergleichen. So sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass alles ordnungsgemäß entsorgt wird.