Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten in Garzau-Garzin
Entsorgung Garzau‑Garzin: Recyclinghof Rüdersdorf, Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Gebühren, Kontakt 033638/8964-31, Sperrmüll, Textilien, Tipps, Infos
Wo befindet sich die nächste Entsorgungsanlage für Einwohner von Garzau-Garzin?
Die nächstgelegene Anlage ist der Recyclinghof Rüdersdorf. Adresse: Horst Wilhelm-Otto Weg, 15562 Rüdersdorf bei Berlin. Telefon: 033638/8964-31. Webseite: www.entsorgungsbetrieb-mol.de (nur zur Information).
Wann hat der Recyclinghof Rüdersdorf geöffnet?
Der Hof ist werktags geöffnet. Montag bis Freitag jeweils von 07:00 – 17:00 Uhr, Samstag von 08:00 – 13:00 Uhr. Kurz und knapp: Vormittags und nachmittags offen, samstags nur vormittags. Bitte planen Sie Ihre Anlieferung so, dass genug Zeit bleibt; bei größeren Anlieferungen kann es voll werden.
Welche Materialien nimmt der Recyclinghof Rüdersdorf an?
Welche Wertstoffe werden angenommen? Hier die wichtigsten:
- Altpapier, Pappe und Kartonagen
- CD, DVD, Blu-ray
- Elektro- und Elektronikgeräte inklusive Energiesparlampen, LED-Leuchtmittel und Leuchtstoffröhren
- Gerätebatterien und Akkus
- Leere PU-Schaumdosen
- Metallschrott
- Verkaufs- und Leichtverpackungen in Gelben Säcken
- Verpackungsglas
Das sind die häufigsten Annahmen. Für andere Materialien fragen Sie lieber telefonisch nach.
Welche Abfälle sind gebührenpflichtig und wie gehe ich damit um?
Manche Abfälle kosten extra. Dazu zählen unter anderem Bauschutt, Altholz, Dämmstoffe, Teerpappe (Achtung: Kapazitäten können begrenzt sein – vorher anrufen), Gipsabfälle, sogenannte Sauerkrautplatten, asbesthaltige Abfälle sowie Sperrmüll. Gebühren fallen an; die Höhe variiert je nach Material und Menge.
Was sollten Sie tun? Rufen Sie vor Anfahrt die Telefonnummer 033638/8964-31 an, um Kosten und Annahmebedingungen zu klären. Das spart Zeit und unerwartete Kosten.
Wie entsorge ich Textilien und Kleidung richtig?
Gebrauchte Kleidung muss nicht in den Restmüll. Viele Möglichkeiten gibt es:
- Spenden bei Kleiderkammern oder gemeinnützigen Einrichtungen.
- Kleidercontainer in der Region nutzen – gut für tragbare Stücke.
- Flohmärkte, Tauschbörsen oder lokale Secondhand-Läden verwenden.
Nicht tragbare, verschlissene Textilien gehören in spezielle Altkleidersäcke oder können beim Recyclinghof in einer dafür vorgesehenen Annahme abgegeben werden, falls vorhanden.
Wie werden gefährliche Abfälle entsorgt?
Gefährliche Abfälle brauchen besondere Behandlung. Batterien, Energiesparlampen, LED-Leuchtmittel und Leuchtstoffröhren werden am Recyclinghof angenommen. Größere Mengen oder besonders gefährliche Stoffe, z. B. asbesthaltige Abfälle, dürfen nicht einfach in die Restmülltonne.
Was ist zu tun? Sammeln Sie gefährliche Abfälle getrennt und geben Sie sie am Recyclinghof ab oder informieren Sie sich über Schadstoffmobile und Sonderannahmetage. Bei Unsicherheit: vorab telefonisch kontaktieren.
Wer hilft bei Entrümpelung oder Haushaltsauflösung?
Suchen Sie professionelle Unterstützung? In der Region gibt es Dienstleister für Entrümpelung und Haushaltsauflösung. Sie übernehmen Planung, Abtransport und oft auch fachgerechte Entsorgung. Solche Leistungen sind kostenpflichtig. Holen Sie mehrere Angebote ein und fragen Sie nach Referenzen.
Wie entsorge ich Sperrmüll oder größere Möbelstücke?
Für Sperrmüll gibt es kommunale Abholungen und persönliche Anlieferung. Die Gemeinde bietet in der Regel Termine zur Abholung an; informieren Sie sich beim Rathaus oder Entsorgungsbetrieb. Alternativ können Sie Sperrmüll selbst zum Recyclinghof bringen – oft gebührenpflichtig.
Was gibt es zu Baustellenabfällen und Containern zu wissen?
Bei größeren Bauvorhaben ist oft ein Container nötig. Sie können Container mieten; es gibt verschiedene Größen und Arten (z. B. für Bauschutt oder Altholz). Containerkosten und Entsorgungsgebühren variieren je nach Material und Menge.
Hinweis: Teerpappe und asbesthaltige Materialien benötigen besondere Genehmigungen und Entsorgungswege. Klären Sie das vorab mit dem Anbieter oder dem Recyclinghof.
Gibt es lokale Recycling‑Programme oder Initiativen?
Ja. In der Region werden Initiativen zur Abfallvermeidung und Wiederverwendung unterstützt. Beispiele sind Repair-Cafés, Tauschbörsen und lokale Sammelaktionen für Elektronik oder Papier. Nutzen Sie solche Angebote – sie sparen Geld und Ressourcen.
Welche einfachen Strategien zur Müllvermeidung kann ich sofort umsetzen?
Praktische Tipps, die jeder anwenden kann:
- Weniger Einweg, mehr Mehrweg: Einkaufstaschen, Trinkflaschen, Behälter wiederverwenden.
- Reparieren statt wegwerfen: Schauen Sie bei Repair-Cafés vorbei.
- Kaufen Sie unverpackt oder in größeren Packungen, um Verpackungsmüll zu reduzieren.
- Kompostieren Sie organische Abfälle, wenn möglich.
Wussten Sie schon?
Kleine Trivia zur Auflockerung: In vielen Haushalten liegt mehr brauchbarer Kram ungenutzt herum, als man denkt. Ein gut sortierter Keller oder Dachboden kann oft einen Monatsmüllsack pro Jahr sparen – allein durch besseres Lagern und Wiederverwenden. Außerdem besteht Verpackungsglas zu nahezu 100 % aus recyceltem Material, wenn es korrekt getrennt wird. Praktisch und überraschend: Schon das richtige Trennen von Altglas und Leichtverpackungen spart Energie und schützt die Umwelt.
Wie erreiche ich den Recyclinghof bei Fragen?
Bei konkreten Fragen, Öffnungszeitenänderungen, Gebühren oder besonderen Annahmebedingungen rufen Sie bitte an: 033638/8964-31. So vermeiden Sie unnötige Wege und Überraschungen vor Ort.