Recyclingmöglichkeiten in Rott am Inn
Entsorgung Rott am Inn: Recyclinghof Rosenheim, Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sonderabfällen, Sperrmüll, Tipps, Spenden, Container
Entsorgungs-Informationen für Rott am Inn
Für die meisten Entsorgungs- und Recyclinganliegen der Einwohner von Rott am Inn ist der nächstgelegene Entsorgungsplatz in Rosenheim zuständig. Nachfolgend finden Sie kompakte Informationen zu Öffnungszeiten, angenommenen Wertstoffen, besonderen Entsorgungsfragen sowie Hinweise zu Sperrmüll, Baustellenabfällen, Entrümpelungen und praktischen Tipps zum Vermeiden und Wiederverwenden.
Nächste Annahmestelle – Recyclinghof Rosenheim
Recyclinghof Rosenheim
Innlände 25
83022 Rosenheim
Telefon: 08031/365-2390
Webseite: www.swro.de (Informationsseite der Betreiber)
Öffnungszeiten:
Montag: 08:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 17:00 Uhr
Samstag: 08:00 – 17:00 Uhr
Annahme: wichtigste Materialien
Am Recyclinghof Rosenheim werden zahlreiche Wertstoffe und problematische Abfälle angenommen. Die wichtigsten Annahme-Kategorien in Kurzform:
- Verpackungen aus Papier und Pappe
- Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium und Weißblech
- Glasverpackungen
- Elektrogeräte und Elektronikschrott
- Energiesparlampen und Batterien
- Altmetall und Kabelabfälle
- Gartenabfälle und andere kompostierbare Stoffe
- Sonder- und Problemabfälle (z. B. Altfarben, Lacke, Medikamente, Altöl, Reinigungsmittel, Spraydosen mit Inhalt)
- Speisefette und -öle
- Auto- und Fensterglas
Bitte beachten Sie: Manche Anlieferungen sind gebührenpflichtig. Beispiele für kostenpflichtige Abfälle sind Haus- und Sperrmüll, Altholz, Altreifen, Bauabfälle und Gewerbemüll. Informieren Sie sich vor Anfahrt telefonisch, welche Nachweise oder Gebühren anfallen können.
Sonderentsorgung und Spenden
Textilien: Gut erhaltene Kleidung sollten Sie nicht als Restmüll entsorgen. In und um Rosenheim gibt es Kleidercontainer, Secondhand-Läden sowie gemeinnützige Einrichtungen, die Kleidung annehmen. Prüfen Sie Zustand und Sauberkeit der Stücke vor Abgabe. Eine kurze Faustregel: Wenn Sie es selbst noch tragen würden, ist es in der Regel spendenwürdig.
Gefährliche Abfälle: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Altöl, Batterien und ähnliches gehören nicht in die Restmülltonne. Solche Stoffe werden am Recyclinghof als Sonderabfall angenommen. Bringen Sie gefährliche Stoffe möglichst in der Originalverpackung; offene Behälter vermeiden. Medikamente können in vielen Apotheken zurückgegeben werden, alternativ gibt es Sammelaktionen auf dem Entsorgungshof.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für größere Entrümpelungen, Entrümpelung (Entrümpelung) oder komplette Haushaltsauflösungen (Haushaltsauflösung) bieten regionale Dienstleister Unterstützung an. Achten Sie bei der Auswahl auf seriöse Anbieter, verlangen Sie Kostenvoranschläge und prüfen Sie, welche Materialien der Dienstleister verwertet oder kostenpflichtig entsorgt.
Sperrmüll, Baustellenabfälle und Container
Kommunale Sperrmüll-Abholung: Viele Gemeinden organisieren Abholtermine für Sperrmüll. Informieren Sie sich bei der Gemeindeverwaltung oder beim Abfallbetrieb, ob und wie Sie Sperrmöbel zur Abholung anmelden können. Alternativ kann Sperrmüll zum Recyclinghof gebracht werden; hierfür können Gebühren anfallen.
Container / Bauschuttcontainer: Für Bauvorhaben und größere Mengen an Abfällen empfiehlt sich die Anmietung eines Containers (z. B. für Bauschutt, Holz oder Mischabfälle). Containeranbieter sind regional verfügbar; klären Sie im Vorfeld Größe, Standplatzgenehmigung (bei Aufstellung auf öffentlicher Straße) und Entsorgungsart. Bauabfälle sind am Recyclinghof in der Regel kostenpflichtig angenommen.
Praktische Tipps zum Ausmisten und Wiederverwenden
Kurz als Anekdote: Letzten Frühling brachte eine Nachbarin aus Rott am Inn eine Kiste mit alten Kinderspielsachen zum Recyclinghof – heraus kam, dass mehrere Teile noch perfekt waren. Ein Mitarbeiter empfahl ihr, diese an eine lokale Kita zu geben. Die Kita war begeistert und die Spielsachen bekamen ein zweites Leben. Das war für alle ein kleiner Gewinn.
- Vor dem Wegwerfen prüfen: Kann jemand aus Familie oder Nachbarschaft das Ding noch gebrauchen?
- Ordnen Sie beim Ausmisten in drei Stapel: Behalten, Verschenken/Spenden, Entsorgen. Das beschleunigt Entscheidungen.
- Kleine Reparaturen lohnen sich oft – Nähen, Schrauben oder eine neue Batterie verlängern die Lebenszeit vieler Dinge.
- Verpackungen reduzieren: Großpackungen kaufen, Mehrweg statt Einweg bevorzugen.
- Nutzen Sie Tauschbörsen oder Flohmärkte in der Region für Dinge, die noch gut sind.
Recyclingprogramme und Abfallvermeidung
In der Region gibt es verschiedene lokale Initiativen wie Repair-Cafés, Tauschbörsen, Kleidertausch-Aktionen und Secondhand-Läden, die Wiederverwendung fördern. Auch kommunale Angebote wie Kompostierungsprogramme oder spezielle Sammelaktionen für Problemabfälle helfen, Abfall fachgerecht zu verringern.
Vermeidung ist die wirkungsvollste Methode: Kaufen Sie langlebige Produkte, vermeiden Sie Einwegartikel, reparieren Sie statt neu zu kaufen und trennen Sie Abfälle sauber. Kompostieren Sie Garten- und Küchenabfälle, um Biomüll zu reduzieren.
Weitere Hinweise
Bevor Sie größere Mengen anliefern oder einen Container bestellen, rufen Sie bitte beim Recyclinghof Rosenheim an (Telefon: 08031/365-2390), um aktuelle Informationen, Gebühren und nötige Nachweise zu erfahren. Für Fragen zur Sperrmüllabholung in Rott am Inn wenden Sie sich an die zuständige Gemeindeverwaltung.
Wenn Sie Unterstützung bei einer Entrümpelung oder Haushaltsauflösung benötigen, vergleichen Sie mehrere Angebote und klären Sie, welche Entsorgungswege und Kosten vorgesehen sind. So sparen Sie Zeit und vermeiden überraschende Gebühren.