Recyclingmöglichkeiten in St. Peter
Recyclinghof Waldkirch: Öffnungszeiten, Annahme von Wertstoffen, Sonderabfällen, Sperrmüllinfos, Entsorgungstipps und lokale Abfallvermeidung für St. Peter.

Allgemeine Informationen zum Recycling und zur Entsorgung für St. Peter
Der nächstgelegene Recyclinghof für Einwohnerinnen und Einwohner von St. Peter befindet sich in Waldkirch. Nutzen Sie diese Einrichtung für Wertstoffe und viele sperrige Abfälle, die nicht in die Restmülltonne gehören.
Recyclinghof Waldkirch
Mauermattenstraße, am Wendeplatz
79183 Waldkirch
Telefon: 07641/4519700
Webseite: www.landkreis-emmendingen.de
Öffnungszeiten
Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: Geschlossen
Freitag: 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 14:00 Uhr
Wichtigste angenommene Materialien
Der Recyclinghof nimmt eine breite Auswahl an Wertstoffen an. Bringen Sie sortiert an, das beschleunigt die Abgabe und hilft allen:
- Gläser und Flaschen (nach Farben getrennt; Glasflaschen und Konservengläser — kein Autoglas, kein Flachglas, Spiegel, Geschirr, Keramik oder Porzellan)
- Zeitungen und Zeitschriften
- Altpapier und Kartonagen (z. B. zerlegte Kartons, Wellpappe)
- Schrott und Metallteile (z. B. Fahrräder, Spülen, Heizkörper, Felgen ohne Reifen)
- Elektro- und Elektronikschrott (z. B. Fernseher, Computer, Haushaltsgeräte)
- Aluminium (z. B. Deckel, Alufolie, alte Kennzeichen)
- Korken und Korkplatten (sauber, Klebereste entfernen)
- Altkleider und Schuhe (nur saubere, trockene Ware; Schuhe paarweise)
- Folien aus PP/PE (keine landwirtschaftliche Folie)
- Batterien (keine Autobatterien, keine großen Blockbatterien wie aus E‑Bikes)
- Große Kunststoffteile (keine kontaminierten Kunststoffbehälter, keine Teppiche oder Palettenbänder)
- Verpackungsmaterialien aus Gewerbebetrieben — Info bei Bedarf: Telefon: 07641/451-9700
Sonderabfälle und besondere Entsorgung
Für gefährliche Abfälle gelten besondere Regeln. Bringen Sie keine Chemikalien, Lacke oder Altöl ungekennzeichnet und offen zum Recyclinghof. Solche Stoffe müssen getrennt gesammelt werden. Informationen und Abgabemöglichkeiten erhalten Sie beim zuständigen Abfallwirtschaftsamt – rufen Sie vor Anfahrt an, wenn Sie unsicher sind.
Batterien: Kleine Haushaltsbatterien werden angenommen, Autobatterien dagegen nicht. Größere Akkus (z. B. aus E‑Bikes) gehören nicht in die normale Sammelstelle.
Textilien: Altkleider können am Recyclinghof abgegeben werden. Achten Sie darauf, dass Kleidungsstücke sauber und trocken sind. Viele gemeinnützige Organisationen und lokale Kleiderkammern stellen zudem Annahmeboxen im Ort oder in der Nähe von St. Peter auf — eine gute Alternative, wenn die Öffnungszeiten nicht passen.
Entrümpelung und Haushaltsauflösung: Für komplette Wohnungs- oder Hausauflösungen (Entrümpelung, Haushaltsauflösung) lohnt sich die Beauftragung von professionellen Dienstleistern. Holen Sie mehrere Kostenvoranschläge ein, lassen Sie sich über Verwertung von Wertstoffen informieren und prüfen Sie, ob Teile gespendet oder verkauft werden können.
Sperrige Gegenstände & Baustellenabfälle
Für Sperrmüll gibt es in vielen Gemeinden spezielle Abholtermine oder eine gebührenpflichtige Anmeldung. Erkundigen Sie sich bei der Gemeindeverwaltung St. Peter nach dem örtlichen Abholsystem. Kleinere Mengen können oft direkt zum Recyclinghof gebracht werden.
Bei Bau- und Abbrucharbeiten sind Container (Mulden) oft die sinnvollste Lösung. Container können bei regionalen Entsorgungsfirmen bestellt werden. Die Kosten hängen von Größe, Füllmenge und Abfallart ab. Für belastete Baustoffe (z. B. Asbest, belastete Erdaushubstoffe) gelten besondere Vorschriften und höhere Entsorgungskosten. Lassen Sie sich beraten, bevor Sie Material abtransportieren.
Warum korrektes Recycling wichtig ist
Richtiges Trennen und Bringen von Abfällen schützt unsere Umwelt. Es spart Ressourcen. Es verhindert, dass gefährliche Stoffe in die Natur gelangen. Außerdem reduziert es die Kosten für die gesamte Gemeinschaft. Kurze Wege, sortenreine Abgabe und die Vermeidung von Fehlwürfen machen den Unterschied.
Regionale Programme und Abfallvermeidung
In der Region gibt es verschiedene Initiativen zur Abfallvermeidung: Tauschbörsen, Repair‑Cafés, Kleidertausch-Events und Sammelaktionen. Nutzen Sie Reparaturangebote, statt Dinge sofort zu ersetzen. Kaufen Sie bewusst mit weniger Verpackung. Kompostieren Sie biologisch abbaubare Küchenabfälle, wenn möglich zuhause oder in einer kommunalen Sammelstelle.
Wenn Sie Fragen zur richtigen Entsorgung haben oder besondere Abfälle entsorgen müssen, rufen Sie die Nummer des Recyclinghofs an oder wenden Sie sich an die Gemeindeverwaltung. Kurz anrufen kann viel Zeit und Ärger sparen.